Wild West Geschichten übers Gambling
Der Wilde Westen war eine wirklich harte Zeit, in welcher nur harte Kerle bestehen konnten. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass auch das Glücksspiel im Wilden Westen beliebt war. Doch warum war das eigentlich so? Und welche Wild West Geschichten übers Gambling sind bis heute überliefert?
Es gibt einige Gründe, warum das Glücksspiel im Wilden Westen so beliebt war. Zum einen war das Glücksspiel eine Form der Freizeitgestaltung. Schließlich hatten die Cowboys in ihren wenigen freien Stunden nicht viel mehr als sich gegenseitig, etwas Alkohol und eben ein Set aus Karten. Zudem war das Glücksspiel im Wilden Westen eine Möglichkeit, sich ein Einkommen zu erwirtschaften und so in dieser rauen Umgebung zu überleben.
Nun gibt es einige Geschichten aus dem Wilden Westen, bei welchen das Glücksspiel ein ganz zentraler Bestandteil ist.
So gibt es zum einen Alice Ivers Duffield Tubbs Huckert, welche als Poker Alice in die Geschichte eingehen sollte. Dieser Poker Star des Wilden Westens wurde 1851 in England geboren, wobei sie bereits im Alter von 12 Jahren mit ihren Eltern in die USA auswanderte. Später lernte sie dann auch ihren ersten Ehemann in Virginia kennen, der ihr auch das Poker Spielen beibrachte. Dabei nahm er Alice immer zu seinem Stammtisch im Saloon mit, wo sie dann bei den Spielrunden zuschaute. Im Laufe der Zeit begann sie dann damit, selbst am Spiel teilzunehmen, obwohl einige der männlichen Mitspieler dagegen waren. Einige Jahre später starb ihr Mann jedoch und Alice hatte große Probleme, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Nach einigen gescheiterten Jobs entschloss sie sich schließlich dazu, sich ganz auf das Poker Spielen zu konzentrieren. Damit war Poker Alice geboren. Sie schaffte es innerhalb recht kurzer Zeit, sich einen legendären Ruf aufzubauen, so dass sie schon bald ein gern gesehener Gast in Saloons war. Schließlich zog Poker Alice nicht nur andere Spieler an, die sich mit ihr messen wollten. Stattdessen kamen auch viele Zuschauer, welche sie einfach nur beim Spielen beobachten wollten. Diese konnten dann eine attraktive Frau bewundern, welche nicht nur ausgesprochen gut spielte, sondern auch ständig rauchte und moderne Kleidung trug. Später kaufte Poker Alice mit dem gewonnenen Geld sogar ihren eigenen Saloon, in welchem das Pokern natürlich nicht zu kurz kam. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1930 war sie dann eine legendäre Figur aus dem Bereich des Glücksspiels, welche in weiten Teilen der USA bekannt war.
Die Geschichte der Poker Alice ist die wohl berühmteste Geschichte übers Gambling im Wilden Westen, die so auch wirklich passiert ist. Daneben gibt es noch einige weitere Geschichten, welche aber weder so eindrucksvoll noch so wahr sind wie die Geschichte dieser starken Frau unter Cowboys.
Kommentar (0)