Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 13
  1. #1
    Patrick ist offline Neuer Benutzer
    Registriert seit
    02.01.2012
    Beiträge
    13

    Standard Bonus-Annahme meist nachteilig

    Ich spiele schon sehr lange in echten Casinos und habe nun angefangen in Online-Casinos zu spielen. Hierbei werden einem ja ständig Bonusse angeboten. Im Prinzip handelt es sich meines Erachtens bei 90% aller Bonusse um Beschiss, bzw. einer gezielten Benachteiligung des Spielers zugunsten des Online Casinos.

    Das Problem ist, das in allen Bonusregeln der OC`s ein bestimmter Mindestdurchlauf des Bonussbetrags+Einsatzbetrags stattfinden muss. Dieser bewegt sich meistens zwischen 20-40 Mal. Wer also z.B. 100 Euro einbezahlt und zusätzlich 100 Euro erhält muss diese 200 Euro also mindestens 20 mal setzen was Einsätze von insgesamt 20*200=4000 Euro verlangt. Dies ist Vielen die einen Bonus annehmen wohl nicht klar !!!

    Vorher ist keine Auszahlung möglich!!

    Man muss den Bonusbetrag also erspielen. Dies wäre bei fairen Casinospielen mit einer überschaubaren Verlustquote durchaus möglich, jedoch sind diese "guten" Spiele (z.B. europ. Roulette mit 2,7%) bei allen Casinos für den Bonuserhalt gesperrt. Manche Casinos ziehen sogar das Bonusguthaben (und alle daraus resultierenden Gewinne) sofort ein, wenn ein Spieler so ein Spiel anwählt. Manche lassen den Spieler gewähren und verweigern erst am Ende die Auszahlung was ich persönlich besonders unfair empfinde. Dies sind die schwarzen Schafe der Branche.

    Bonus in Online-Casinos ist also fast immer grundsätzlich Beschiss!
    Bevor man mit einem Bonus spielt sollte man unbedingt folgendes abklären:

    1.
    Wieviel muss ich einzahlen um den entsprechenden Bonus zu erhalten?

    2.
    Wie oft muss ich das Spielkapital (Einzahlungs- + Bonusbetrag einsetzen) um
    eine Auszahlung vornehmen zu können

    3.
    Welche Spiele sind überhaupt zugelassen um den Bonus zu erspielen, bzw. was passsiert wenn ich ein nicht zugelassenes Spiel anwähle?

    4.
    Wie hoch sind die Verlustquoten, bzw. durchschnittliche Gewinnquoten bei den zugelassenen Spielen?



    Hier ein kurzes Beispiel um diese 4 Fragen einmal in der Praxis anzuwenden:

    Casino X bietet einen 100 Euro Bonus wenn man 100 Euro einbezahlt.
    Wir tun dies, und haben nun 200 Euro auf dem Spielerkonto.

    Wir lesen die Bonusregeln (SEHR WICHTIG!) und erfahren das das Spielkapital (Einzahlungsbetrag + Bonusbetrag) 20 mal umgesetzt werden muss bis eine Auszahlung erfolgen kann.

    Wir lesen in den Bonusregeln das nur Slotmaschinen, bzw. sehr spezielle Glücksspiele zum Bonuserhalt zugelassen sind.

    Wir informieren uns, das bei diesen Spielen die durchschnittliche Gewinnauschüttungsquote ca. 95,3% beträgt.



    Nun rechen wir das Ganze nach Wahrscheinlichkeiten durch:

    95,3% Ausschüttungsquote (= 4,7% Verlustqute) bedeutet, wir erhalten von unserem jeweils 100 % eingesetzten Kapital (200 Euro) Im Durchschnitt 190,60 Euro zurück. Dies sollte z.B. so sein wenn wir 200 Slotspiele zu je 1 Euro machen. Wäre überschaubar, durchschnittlicher Verlust beträgt ca. 9,40 Euro.

    Wir müssen jedoch nach den Bonusbedingungen unser Kapital nicht nur einmal einsetzen, sondern 20 Mal! Und so beträgt unser Verlust nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung 20 * 9,40 = 188 Euro. Auf unserem Spielerkonto bleiben also wenn wir die Bonus-Bedingungen vertragsgemäss erfüllt haben nur 12 Euro zurück. Dies bedeutet wir haben schlussendlich 88 Euro verloren.

    Jeder kann sich nun seine Gewinnchance selbst ausrechnen wenn er die Parameter seines eigenen erhaltenen Casino Bonusses in das oben stehende Rechenbeispiel einsetzt. Also:

    Also kurz abklären:
    Einzahlungsbetrag + Bonusbetrag = Spielkapital?
    Mindesdurchlaufbedingung (20-40 Mal)?
    Ausschüttungsquote des zugelassenen Spiels?

    Tja, Pech gehabt, da bleibt nichts übrig!
    Profi-Spieler verzichten deshalb auf jeglichen Bonus bei Online-Casinos und können sich dadurch ihren Gewinn auch jederzeit auszahlen lassen! Wann man jeweils aufhören muss (Feeling), ist nämlich die wichtigste Entscheidung um Gewinn zu machen! Und genau daran hindert einen das Bonusspiel.

    Gruss Patrick

  2. #2
    IndexP ist offline Super-Moderator
    Registriert seit
    10.11.2004
    Beiträge
    971

    Standard

    Hallo Patrick,

    Du hast natürlich nicht ganz unrecht mit der Tatsache, daß sich jeder Spieler eigentlich selbst durchrechnen muß, ob sich die Annahme eines Bonus lohnt. Das mit den abzuklärenden Fragen finde ich sehr gelungen. Allerdings liegt das in der Verantwortung des Spielers selbst - das Casino ist da keineswegs "schuld" daran.
    Das Casino unterbreitet mit seinem Bonus lediglich ein Angebot, das der Spieler annehmen oder ablehnen kann.
    So ist meine Sichtweise.

    Leider finden sich in Deinen Beschreibungen/Kalkulationen eine ganze Reihe Fehler. Ich will Deinen Post jetzt nicht auseinander pflücken - und reihe meine Einsprüche deswegen hier nur auf:

    1.
    90% aller Boni als Beschiß bzw. gezielte Benachteiligung des Spielers zu betiteln ist absurd.

    2.
    Ich weiß nicht, von wann Deine Erkenntnisse zur Nichtanerkennung von europ./franz. Roulette für Bonus-Spiel stammen. Vor 6...10 Jahren hätte ich Dir mit Deiner Behauptung sogar überwiegend Recht gegeben. Die Casinos hatten einfach Angst damals, daß Bonusjäger den erhaltenen Bonus mit einer simplen Rot/Schwarz-Strategie "durchbringen" bei niedrigen Umsatzbedingungen.
    Diese Zeiten sind lange vorbei - inzwischen erlaubt die absolute Mehrzahl die Casinos Roulette für Bonus-Spiel. Die haben eben auch erkannt, daß sie mit einem Ausschluß von Roulette für Bonus-Spiel gerade im deutschsprachigen Raum viel zu viele User vor den Kopf stoßen.

    3.
    Neben der amerikanischen Variante des Roulettes (5,2% Hausvorteil) und der europäischen Variante (2,7% Hausvorteil) gibt es außerdem noch die französische Variante des Roulettes (mit 1,35% Hausvorteil) - welche z.B. im Casino Club und eigentlich bei allen Microgaming Casinos zu finden ist - und dort auch zum Bonus-Spiel zählt.

    4.
    Es gibt genügend Spiele in Casinos, die weniger als 4...5% Hausvorteil aufweisen.
    Geändert von IndexP (07.01.2012 um 23:49 Uhr)

  3. #3
    Patrick ist offline Neuer Benutzer
    Registriert seit
    02.01.2012
    Beiträge
    13

    Standard

    Hallo,

    IndexP schreibt:

    Das Casino unterbreitet mit seinem Bonus lediglich ein Angebot, das der Spieler annehmen oder ablehnen kann.
    So ist meine Sichtweise.
    Ich denke das ist leider das einzige richtige Statement , dass du bezogen auf mein Posting in deiner Antwort wiedergegeben hast. Etwas verwundert war ich jedoch, dass gerade der Casino Club als Beispiel für ein faires Online Casino gewählt wurde.

    Schauen wir uns die Präsentation deren sog. (Bonus) Angebots einmal näher an:

    250% Einzahlungsbonus... steht da reisserisch, ohne jede weitere Erklärung auf der Homepage.
    Die Bonusbedingungen sucht man natürlich auch vergebens, sie werden einem erst bekanntgegeben wenn man die Software geladen, bzw. sich angemeldet hat. Beim Download und der Anmeldung muss man natürlich die "Geschäftsbedingungen" akzeptieren. Von einem Angebot, wie mein Vorposter schreibt, das man prüfen kann, ist man also bei diesem Unternehmen also sehr weit entfernt. Den Betreibern geht es augenscheinlich erst einmal vornehmlich um den Download und die Anmeldung.

    Dies wäre ungefähr so, als wenn ein Autohaus "50% Rabatt" auf die Schaufensterscheiben klebt, die Autopreise aber erst herausgibt, wenn man sich als potenieller Autokäufer registriert hat. Und falls man später vielleicht sogar ein Auto kaufen will, hat man auch gleich die Verkaufsbedingungen beim früheren Betreten des Ladens akzeptiert. Lachen wir darüber einmal herzlich, den natürlich gibt es ein so Autohaus in der Realität nirgends auf der Welt. Es gibt aber jede Menge Onlinecasinos die das tun. Lachen wir also erst einmal, stellvertretend für alle, über diesen Casino Club.

    Die Bonusbedingungen findet man dann nach Betreten meist versteckt im Kleingedruckten. Da sie meistens für den Spieler sehr nachteilig sind, ist das natürlich auch Absicht der Casino-Betreiber. Zudem sind sie meistens so verklausoliert, das selbst gestandene Juristen Mühe haben das Gelesene zu verstehen. Laien, oder gar ganz neue Online-Casinospieler die das zum erstenmal sehen, kommen mit der Deutung auf keinen Fall zurecht.

    Würden sich Online-Casinos in Bezug auf Deutschland, wo sie samt und sonders illegal sind, nicht sowieso schon im rechtsfreien Raum befinden, wären die Bonusangebote auf deren Hompages als irreführende Werbung zu betrachten. Ein Fall für die Verbraucherzentralen. Aber ich ich will es gar nicht so kompliziert machen, ich nenne es eben ganz einfach: Beschiss

    Ob man es eventuell mit einem fairen Casino (mit einem fairen Bonus) zu tun hat, kann man vorab an folgenden Dingen leicht festmachen:

    1.
    Die Bonusbedingungen werden schon vor Download und Anmeldung bekanntgegeben, so das man das Angebot prüfen kann.

    2.
    Die Bonusbedingungen sind wenigstens so fair, das der Kunde auch eine kleine reale Chance hat seinen Bonus zu erspielen

    Wir erinnern uns, 3 Faktoren sind dafür in den Bonusbedingungen wichtig :

    Einzahlunhgshöhe für den Bonuserhalt, die Mindestdurchlaufzahl für die Auszahlungsberechtigung, die Verlustquoten der dafür gültigen Spiele.

    Nun schreibt mein Vorposter er kenne viele Casinos wo normales europäisches Roulette mit 2,7% Verlustquote zum Bonuserhalt zugelassen sei. Nehmen wir an das stimmt, ich kenne persönlich keines, so rechnen wir wieder einmal:

    250 Euro Einzahlung + 250 Euro Bonus = 500 Euro Spielkapital
    Bei Einsatz des Spielkapitals von 500 Euro x 2,7% = Verlust 13,50 Euro
    Vorgeschrieben sind 25 Durchhläufe zum Bonuserhalt.
    25 x 13,50 = 337,50 Verlust.

    Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung verbleiben also 162,50 auf dem Spielerkonto. Dies bedeutet, die Spieler die sich heranwagen den Bonus zu erspielen haben am Ende im Durchschnitt 87,50 verloren.

    Natürlich kann es Spieler geben die auch gewinnen, aber die Mehrzahl wird verlieren, und im Endeffekt wird das Casino den statistischen Durchschnittsverdienst pro Spieler von 87,50 Euro von all den Bonusjägern erreichen.

    Und das Ganze kann ein Casino natürlich sogar nach den Regeln des noch faireren französischen Roulettes durchführen. Die Verlustquote beträgt dabei nur 1,35%. Aber natürlich braucht es dann auch 40 Durchläufe des Spielkapitals wodurch es sich wieder niviliert. Lässt ein Casino sogar nur US Roulette, mit einer Verlustquote von 5,2% zu, so reichen schon als Spielbedingung der nur 15-fache Durchlauf um dem Spieler nicht nur den Bonus, sondern auch statistisch einen Teil seines Einzahlungskapitals abzuknöpfen.

    Ich denke das es in fast allen Online-Casinos so ist. Meine 90% sind also nicht abstrus, wie mein Vorposter schreibt, sondern leider die Wahrheit. Vielleicht ist sogar diese Zahl noch zu tief angesetzt.

    Die Bonusvergabe ist also sozusagen das perfideste Mittel der Online-Casinos den Spielern ihr Geld abzuknöpfen, weil allein schon das Wort positiv besetzt ist, und vermittelt, sie bekommen etwas hinzu, bzw. geschenkt.

    Es würde mich einmal interessiren, ob einer der Leser hier ein wirklich faires Casino benennen kann wo die von mir oben aufgeschriebenen 2 Bedingungen des wirklich kleinsten fairen Verhaltens erfüllt sind. Glaube aber dieser Thread wird leer bleiben. Falls doch, könnten wir dann die jeweiligen Bonus-Chancen öffentlich berechnen, und dieses Casinos dann empfehlen. Der Casino Club gehört natürlich nicht dazu.

    Gruss

    Patrick

  4. #4
    IndexP ist offline Super-Moderator
    Registriert seit
    10.11.2004
    Beiträge
    971

    Standard

    Zitat Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
    Die Bonusbedingungen findet man dann nach Betreten meist versteckt im Kleingedruckten. Da sie meistens für den Spieler sehr nachteilig sind, ist das natürlich auch Absicht der Casino-Betreiber. Zudem sind sie meistens so verklausoliert, das selbst gestandene Juristen Mühe haben das Gelesene zu verstehen. Laien, oder gar ganz neue Online-Casinospieler die das zum erstenmal sehen, kommen mit der Deutung auf keinen Fall zurecht.
    Ganz ehrlich, sowas ärgert mich auch immer:
    1. Bonusbedingungen, die nur schwer auf der Webseite zu finden sind...
    2. Und wenn man dann selbige durchliest - bräuchte man eigentlich vorher ein Studium der Mathematik, der Rechtswissenschaften und Literatur-Wissenschaften, um den Inhalt auch nur annähernd zu verstehen.
    Sicher, mit dem zweiten Punkt versuchen sich die Casinos abzusichern gegen Mißbrauch ihrer Angebote durch den Spieler (Rot-Schwarz-Strategie, Fake-ID's, usw.) - dem einen Casino gelingt das mehr oder weniger gut/unkompliziert - dem anderen Casino gelingt es eher schlecht.
    Für Punkt 1 sehe ich dagegen keinen Grund, und das ärgert mich z.B. beim Casino Club auch.

    Zu den Bonus-Angeboten der Casinos muß man sagen:
    A. Ich wiederhole mich: Das Casino unterbreitet ein Angebot - mann kann es annehmen oder eben nicht.
    B. Inzwischen sind bei vielen Casinos die Nachfolge-Bonus-Angebote (Reload Boni) besser als die eigentlichen Willkommens-Boni. Klingt erstmal komisch, da ein Willkommens-Bonus ja eine Neukunden-Werbeaktion ist. Aus meiner Sicht möchte man mit der Verlagerung zu den Reload Boni aus Sicht der Casinos wohl verhindern, daß Spieler nur von Casino zu Casino springen - und ausschließlich die Signup Boni abgrasen. Kann man ihnen nicht verdenken. Und Bestandskunden-Pflege im Sinne von Reload Boni - das hat auch was...

    In Deinem Post erzeugst Du Rechnungen mit völlig aus der Luft gegriffenen Boni, Umsatzbedingungen, Spielbeiträgen, nutzbaren Spielen.
    Ich mache es mal konkret:

    1. Seit gefühlten Ewigkeiten sendet mir der Casino Club (auf Platz 6 unserer Casino-Rangliste) eine monatliche Reload Offer - 50 Euro Bonus für eine 50 Euro Einzahlung. Umsatzbedingungen: 60mal Bonus - also 3000 Euro. Mit z.B. französischem Roulette (1,35% Hausvorteil) oder VideoPoker (0,46% Hausvorteil) hat der Spieler recht gute Chancen auf einen Gewinn. Stimm doch, oder?

    2. In nahezu wöchentlichem Rhythmus bekomme ich Einzahlungsangebote von Spin Palace (Spitzenreiter unserer Casino-Rangliste) und Co. Manchmal ein 50% Bonus, manchmal ein 100% Bonus. Umsatzbedingung ist microgaming-typisch 30mal der Bonus Betrag. Französisches Roulette (wir erinnern uns: 1,35% Hausvorteil) trägt zu 50% zum Umsatz bei - bei Roulette also Umsatz gleich 60mal Bonusbetrag. Auch hier hat der Spieler gute Chancen, nach Erfüllung der Umsatzbedingungen im Plus zu liegen. Richtig, Patrick?

    Tja, und einen Punkt in der Wechselbeziehung zwischen Casinos und Kunden habe ich bisher noch gar nicht angesprochen:
    So erstaunlich es für manchen klingen mag - viele der Casino-Kunden sind gar nicht darauf aus, unbedingt als Gewinner aus dem Casino heraus zu kommen. Sie wollen mit einem bestimmten Betrag X eine ganze Weile Spaß im Casino haben - und wenn dabei gar noch ein Gewinn herausspringt, um so besser.
    Mit der Bereitstellung eines 100% Bonus gibt das Casino diesem Teil der Klientel die Möglichkeit, mit eigenem Betrag X doppelt so lange Zeit im Casino zu verbringen. Was ist daran falsch?
    Geändert von IndexP (08.01.2012 um 17:46 Uhr)

  5. #5
    Patrick ist offline Neuer Benutzer
    Registriert seit
    02.01.2012
    Beiträge
    13

    Standard

    Hallo,

    IndexP schreibt:

    In Deinem Post erzeugst Du Rechnungen mit völlig aus der Luft gegriffenen Boni, Umsatzbedingungen, Spielbeiträgen, nutzbaren Spielen. Ich mache es mal konkret:

    1. Seit gefühlten Ewigkeiten sendet mir der Casino Club (auf Platz 6 unserer Casino-Rangliste) eine monatliche Reload Offer - 50 Euro Bonus für eine 50 Euro Einzahlung. Umsatzbedingungen: 60mal Bonus - also 3000 Euro. Mit z.B. französischem Roulette (1,35% Hausvorteil) oder VideoPoker (0,46% Hausvorteil) hat der Spieler recht gute Chancen auf einen Gewinn. Stimm doch, oder?
    Meine Beispiele sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern diese Werte werden tatrsächlich in vielen Casinos verwendet. Aber ich finde es toll das du ein konkretes Beispiel aus der Praxis gepostet hast. Ich hoffe das machen viele andere auch noch, so das wir die einzelnen Bosunsangebote gemeinsam prüfen, und den Beschiss entlarven können.

    Doch nun zur korrekten Chancenberechnung deines obigen Beispiels:

    Du zahlst 50 Euro ein, erhältst 50 Euro hinzu und hast somit 100 Euro Spielguthaben.
    Du hast die Möglichkeit Roulette mit der franz. Zero Regel zu spielen, was für das Casino nur einen Hausanteil von 1,35% bedeutet. Es ist damit die beste Wahl, und das absolut fairste Casino-Spiel das es überhaupt gibt.

    Du setzt nun 100% deines Guthabens (100 Euro) ein (sagen wir mal 1 Stunde lang), und wirst dadurch nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung 1,35% = 1,35 Euro verlieren.

    Die Bonusregel sagt nun, du musst dies um eine Auszahlung veranlassen zu können 60 mal machen. Dann verlierst du nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung 60 x 1,35 = 81 Euro. Also nicht nur den erhaltenen Bonus, sondern auch von der Einzahlungssumme sind effektiv 31 Euro weg.

    Bezogen auf 50 Euro Einzahlungssumme entsprechen 31 Euro Verlust genau 62% !!

    Das Casino hat es also geschaft durch die Bonusvergabe, und die dadurch einhergehende Erzwingung von vielen Spielen / Einsätzen, seine Hausanteil von fairen 1,35% auf stolze 62% Verlustquote zu steigern (durchschnittliche Ausschüttungsquote also nur 48% für Leute die sich auf diese Bonus-Abzockerei einlassen).

    Wäre diese Verlustquote bei diesem Bonusangebot viel mehr bekannt, oder würde sie gar zum Bonusangebot per Gesetz mit angegeben werden müssen (ähnlich den Gesundheitsrisiken auf Zigarettenschachteln), wer würde einen solchen Bonus jemals annehmen?

    Video-Poker hat übrigens nicht wie von dir oben geschrieben einen Hausanteil / Verlustquote von 0,46 %, sondern wie vom Casino Club selbst angegeben eine angebliche Auszahlungsrate von 97,79% was somit 2,21% Verlustquote entspricht. Siehe hier: http://www.casinoclub.com/auszahlungsraten.aspx Also weit höherer Verlust noch als beim obigen Roulettebeispiel. Du würdest bei Wahl dieses Spiels also noch mehr verlieren.

    Um es einfach zu sagen, es gibt nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung nahezu überhaupt keine Chance ohne Geldverlust davonzukommen. Vom Gewinnen brauchen wir also gar nicht zu reden. Und einen Hausanteil von durchschnitllich mindestens 62%, von Leuten die dieses Bonusangebot beim Casino Club annehmen, nenne ich einen sauberen Bonus-Beschiss !

    Doch wenden wir uns dem nächsten Casino zu:

    IndexP schreibt:

    2. In nahezu wöchentlichem Rhythmus bekomme ich Einzahlungsangebote von Spin Palace (Spitzenreiter unserer Casino-Rangliste) und Co. Manchmal ein 50% Bonus, manchmal ein 100% Bonus. Umsatzbedingung ist microgaming-typisch 30mal der Bonus Betrag. Französisches Roulette (wir erinnern uns: 1,35% Hausvorteil) trägt zu 50% zum Umsatz bei - bei Roulette also Umsatz gleich 60mal Bonusbetrag. Auch hier hat der Spieler gute Chancen, nach Erfüllung der Umsatzbedingungen im Plus zu liegen. Richtig, Patrick?
    Nun schauen, und rechnen wir das einmal durch. Zuerst müssen wir uns die Auschüttungsquoten dieses Casinos besorgen. Wir finden sie hier: Spin Palace Online Casino ? Über UnsSpiele mit der höchsten Ausschüttungsquote sind nach eignener Angabe die Pokerspiele, sie betragen stolze 97,69%.
    Also nur 2,31% Verlustrate. Ich werde sie deshalb bei der Berechnung verwenden (hoffe sie sind überhaupt zum Bonuserhalt zugelassen).

    Rechnen wir zuerst für den 50% Bonus.
    Du zahlst 200 Euro ein und erhältst 300 Euro Spielkapital.
    Beim Einsatz von 100% des Spielkapitals (300 Euro) ergibt 2,31% Verlustquote nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung einen Verlust von 6,93 Euro. Dies muss nach den Bonusbedingungen 30 mal gemacht werden, ergibt also 30 x 6,93 Euro = 207,90 Euro. Auf deinem Spielerkonto befinden sich dann also nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung noch 92,10 Euro.

    Man hat dann also nicht nur den erhaltenen Bonus, sondern auch 107,90 des Einzahlungsbetrags verspielt.

    107,90 Euro sind bezogen auf 200 Euro Einzahlungsbetrag stolze 53,95%. durchschnitllicher Gewinnanteil / Hausanteil für das Spin Palace Casino. Natürlich nur bei all den Leuten die dieses "Bonusangebot" annehmen. Also ebenbenfalls ein sauberer Bonus-Beschiss!

    Das Gleiche beim 100% Bonus des Spin Palace macht nur den Unterschied, das du für das 300 Euro Spielkapital nur 150 Euro einbezahlt hast. Da wie oben beschrieben nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung nur 92,10 Euro auf deinem Spielerkonto zurückbleiben hast du diesmal jedoch nur 150 Euro - 92,10 Euro = 57,90 Euro verspielt. 57,90 Euro sind bezogen auf 150 Euro genau 38,6%.

    Dies bedeutet, im Durchschnitt hat das Casino Spin Palace bei allen Leuten die dieses "Bonusangebot" annehmen durchschnittlich einen Hausanteil von 38,6%. Nenne ich immer noch Bonus-Beschiss.


    Nun kurz zum Bonus beim Roulette im Spin Palace:

    Hier wird leider ein Spiel beim "fairen Roulette nach den franz. Regeln" zum Bonuserhalt nur zur Hälfte gewertet Dies macht aus sonst 30 vorgeschriebenen Durchläufen des Spielkapitals nun 60. Wir erinnern uns, Verlustquote bei diesem Spiel nur faire 1,35%

    Wir rechnen nun das Ganze mit dem besseren 100% Bonus.
    100 Euro einbezahlt, 200 Euro Spielkapital erhalten.
    Beim Einsatz des Spielkapitals zu 100% (200 Euro) ergibt sich nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung ein Verlust von 1,35% = 2,70 Euro. Wir müssen das aber 60 mal machen und das bedeutet dann 60 x 2,70 Euro = 162 Euro Verlust. Am Ende werden sich nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf dem Spielerkonto also noch 38 Euro befinden. Es wurde also nicht nur der gegebene Bonus, sondern auch vom Einzahlungsbetrag 62 Euro verloren. 62 Euro sind bezogen auf 100 Euro stolze 62%.

    62% durchschnitllicher Hausanteil bei allen Spielern die dieses Angebot annehmen und Roulette spielen nenne ich beim Spin Palace Casino in diesem Fall ebenfalls Beschiss.

    Und beim 50%, oder gar nur 25% Ergänzungsbonus , wird der Gewinnanteil des Casinos sogar noch grösser.

    Fazit:
    Bisher haben wir noch kein Casino mit fairen Bonusbedingungen (Hausanteil <10%) gefunden. Vielleicht wird aber noch eines gepostet. Bonusse sind die Geldmaschinen der Online-Casinos. Deshalb, so meine Überzeugung, hat es auch kein OC nötig beim Spiel zu betrügen. Den eine riesige Spielergemeinde spielt (warum auch immer) eben mit Bonussen was den Casinos Gewinne in schwindelerregenden Grössen beschert. Gut für die Spieler die ohne Bonus spielen, sie sind zwar nicht so gern gesehen, werden aber toleriert.

    IndexP schreibt:

    Tja, und einen Punkt in der Wechselbeziehung zwischen Casinos und Kunden habe ich bisher noch gar nicht angesprochen:
    So erstaunlich es für manchen klingen mag - viele der Casino-Kunden sind gar nicht darauf aus, unbedingt als Gewinner aus dem Casino heraus zu kommen. Sie wollen mit einem bestimmten Betrag X eine ganze Weile Spaß im Casino haben - und wenn dabei gar noch ein Gewinn herausspringt, um so besser.
    Mit der Bereitstellung eines 100% Bonus gibt das Casino diesem Teil der Klientel die Möglichkeit, mit eigenem Betrag X doppelt so lange Zeit im Casino zu verbringen. Was ist daran falsch?

    Da ist im Prinzip nichts daran falsch. Aber könnte es nicht sein, das es einige doch gibt, die glauben ein Bonus erbringt ihnen außer des Vorteils des längeren Spielens auch eventuell eine höhere Gewinnchance? Dabei ist doch das genaue Gegenteil der Fall. Könnte es nicht sein das sich diese getäuscht fühlen?

    Gruss Patrick


    sit nichts saran falschem Casino heraus zu kommen. Sie wollen mit einem bestimmten Betrag X eine ganze Weile Spaß im Casino haben - und wenn

  6. #6
    IndexP ist offline Super-Moderator
    Registriert seit
    10.11.2004
    Beiträge
    971

    Standard

    Zitat Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
    Doch nun zur korrekten Chancenberechnung deines obigen Beispiels:

    Du zahlst 50 Euro ein, erhältst 50 Euro hinzu und hast somit 100 Euro Spielguthaben.
    Du hast die Möglichkeit Roulette mit der franz. Zero Regel zu spielen, was für das Casino nur einen Hausanteil von 1,35% bedeutet. Es ist damit die beste Wahl, und das absolut fairste Casino-Spiel das es überhaupt gibt.

    Du setzt nun 100% deines Guthabens (100 Euro) ein (sagen wir mal 1 Stunde lang), und wirst dadurch nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung 1,35% = 1,35 Euro verlieren.

    Die Bonusregel sagt nun, du musst dies um eine Auszahlung veranlassen zu können 60 mal machen. Dann verlierst du nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung 60 x 1,35 = 81 Euro. Also nicht nur den erhaltenen Bonus, sondern auch von der Einzahlungssumme sind effektiv 31 Euro weg.
    Patrick, Du arbeitest mit schwersten Fehlern in Deinen "mathematischen" Berechnungen.

    Hier meine Korrektur Deiner Ausführungen:
    Der von mir beschriebene monatliche Casino-Club Bonus (50 Euro Bonus für eine 50 Euro Einzahlung) hat Umsatzbedingungen von 30mal (Einzahlung+Bonus) oder anders ausgedrückt 60mal Bonus.
    50 Euro Einzahlung, 50 Euro Bonus, Mindestumsatz 3000 Euro.
    Nach 3000 Euro Umsatz am französ. Roulette hast Du von Deinen 100 Euro Startkapital im Durchschnitt 40,50 Euro abgegeben - Dir verbleiben also 59,50 Euro. Gegenüber Deinem Eigenkapital ein kleiner Gewinn von 9,50 Euro.

    Video-Poker hat übrigens nicht wie von dir oben geschrieben einen Hausanteil / Verlustquote von 0,46 %, sondern wie vom Casino Club selbst angegeben eine angebliche Auszahlungsrate von 97,79% was somit 2,21% Verlustquote entspricht. Siehe hier: http://www.casinoclub.com/auszahlungsraten.aspx
    Jacks or Better VideoPoker hat auch beim Casino-Club einen Hausvorteil von 0,46% - ergo eine Auszahlungsrate von 99,54%.
    http://wizardofodds.com/games/video-...r/9-6/optimal/

    Die vom Casino-Club gepostete Auszahlungsrate von 97,79% erklärt sich durch zwei Umstände:
    1. Es gibt auch VideoPoker-Varianten, deren Hausvorteil bei 1...2% liegt...
    2. Durch Strategie-Fehler seitens des Spielers (Halten ungünstiger Karten) verringert sich die praktische Auszahlungsrate weiter - eben auf die beschriebenen 97,79%.

    Um es kurz zu machen. 3000 Euro Mindestumsatz bei 0,46% Hausvorteil - der Spieler verliert also im Schnitt 13,80 Euro (von der 100 Euro Start-Balance), während er den Umsatz tätigt - es verbleiben also 86,20 Euro in seinem Konto. Gegenüber seinem Eigenanteil von 50 Euro bedeutet das ein Gewinn von 36,20 Euro.
    Geändert von IndexP (09.01.2012 um 18:51 Uhr)

  7. #7
    IndexP ist offline Super-Moderator
    Registriert seit
    10.11.2004
    Beiträge
    971

    Standard

    Zitat Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
    Rechnen wir zuerst für den 50% Bonus.
    Du zahlst 200 Euro ein und erhältst 300 Euro Spielkapital.
    Beim Einsatz von 100% des Spielkapitals (300 Euro) ergibt 2,31% Verlustquote nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung einen Verlust von 6,93 Euro. Dies muss nach den Bonusbedingungen 30 mal gemacht werden, ergibt also 30 x 6,93 Euro = 207,90 Euro. Auf deinem Spielerkonto befinden sich dann also nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung noch 92,10 Euro.
    Zum Spin Palace Beispiel nur soviel - ich möchte Dir nicht jedes Exemplar einzeln vor-rechnen.
    Nehmen wir den 50% Bonus aus Deinem Beispiel:

    200 Euro Einzahlung, 100 Euro Bonus.
    Im allgemeinen betragen die Umsatzbedingungen in allen Microgaming Casino 30mal den Bonus, wovon franz. Roulette 50% zum Umsatz beiträgt. Bei auschließlichem Roulette-Spiel muß man am Ende also den 60-fachen Bonusbetrag umsetzen.
    Die Rechnung lautet jetzt also: 200 Euro Einzahlung, 100 Euro Bonus, also 300 Euro Start-Guthaben. Mindestumsatz bei Roulette-Spiel 6000 Euro. Bei 1,35% Hausvorteil verbleiben nach 6000 Euro Umsatz dann 219 Euro im Spielerkonto - was einen kleinen Gewinn von 19 Euro für den Spieler bedeutet.

  8. #8
    Patrick ist offline Neuer Benutzer
    Registriert seit
    02.01.2012
    Beiträge
    13

    Standard

    Hallo,

    ich bin nun aber absolut erstaunt.
    Du bist doch hoffentlich nicht einer dieser Klaköre die sich in entsprechenden Foren herumtreiben, und für ein Online-Casino arbeiten oder für eine Casino-Gruppe. Was sind deine Interessen mit irreführender Propaganda die Bonusangebote von Abzocker Casinos zu verteidigen?

    Meine Rechenbeispiele sind absolut richtig, ein jeder kann sie nachrechnen.

    Das Rechenbeispiel das du in deinem Vorposting jedoch angibst ist absolut falsch und irreführend. Durch einen kleinen Kunstgriff hast du die Wirklichkeit dabei geschickt manipuliert. Ich muss sagen, die OC`s haben gute Leute.

    Ich fasse deine falsche Berechnung so wie du sie darstellst noch einmal zusammen:

    Casino gibt einen 50 % Bonus.
    Spieler zahlt 200 Euro ein, erhält 100 Euro Bonus und hat 300 Euro Spielguthaben.
    Bonus muss zum Roulette Spiel nach franz. Regeln (nur 1,35% Hausanteil) 60 mal umgesetzt werden.

    Du rechnest nun: 100 Euro Bonus x 60 facher Einsatz = 6.000 Euro Einsatzkapital.
    Von diesen 6.000 Euro gehen 1,35% Hausanteil weg = 81 Euro.
    Auf dem Spielerkonto verbleiben also 300 Euro - 81 Euro = 219 Euro.
    Von diesen ist 200 Euro der (Sticky Bonus) der nicht ausbezahlt wird, und deshalb hätte der Spieler angeblich nun einen kleinen Gewinn von 19 Euro.

    Diese obige Berechnung ist so falsch, das sie falscher nicht sein kann, auch wenn sie für den Laien zuerst einmal logisch klingt. Sehr geschickte Manipulation.

    Die Verfälschung darin ist, das hierbei nur mit dem Bonuskapital gespielt wird, und nicht mit dem Spielkapital, was ein himmelweiter Unterschied ist. Bei jedem einzelnen Spieleinsatz in der Realität, setzt sich dieser nämlich aus Spielkapital und Bonus zusammen.

    Macht man z.B. einen Einsatz beim Roulette von 30 Euro, so sind in diesem in unserem Beispielfall 20 Euro Einzahlungskapital und 10 Euro Bonuskapital erhalten. Um seinen Bonus umzusetzen muss man deshalb auch immer sein Spielkapital mit umsetzen. Anderst ist es technisch gar nicht möglich.

    In faieren Bonusbedingungen wird es deshalb meist so formuliert:
    Zum Bonuserhalt muss das Spielkapital (Einzahlungsbetrag + Bonus) 60 mal umgesetzt werden.

    Wo man täuschen will, z.B. beim Spin Palace Casino, schreibt man dagegen eine solche Formulierung:
    Zum Bonuserhalt muss der Bonus 60 mal umgesetzt werden.

    Das ist nicht mal gelogen, aber durch die Weglassung entsteht der Betrug, weil eben ein alleiniges Setzen des Bonus pro Spieleinsatz technisch gar nicht möglich ist.

    Um im obigen Beispiel also den Bonus zu erspielen sind 60 maliger Einsatz des Spielkapitals (Einzahlungsbetrag + Bonusbetrag) nötig. Und das sind dann eben im obigen Beispiel 60 x 300 Euro = 18.000 Euro Spielkapital, und nicht 6.000 wie bei der falschen irreführenden Berechnung.

    Und von diesen 18.000 Euro wird dann eben auch nach der Warscheinlichkeitsberechnung 1,35% verloren, was die stolze Summe von 243 Euro ausmacht. Vom Spielkapital bleiben deshalb nur 57 Euro nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf dem Spielerkonto. Netter Hausanteil für das Casino, wenn es sich von 200 Euro Einzahlungskapital im Durchschnitt 143 Euro einsteckt. Nenne ich in dieser Höhe einen Totalbeschiss.

    Das Schlimme ist, das durch diese Bonus-Bescheisserei nicht nur Spieler geschädigt werden, sondrn auch die gesamte reale Casino-Branche. Ihnen laufen die Spieler weg, weil die vermeintlich so guten Bonusangebote der OC`s dem Normalspieler einen Vorteil suggerieren, den es so in der fairen Real-Casinos Welt nicht gibt. In Wirklichkeit existiert jedoch keinerlei Vorteil, sondern die Bonusvergabe ist einer der grössten Geldgewinnungsmaschinen der OC`überhaupt. Dies gilt es zu beenden.

    Ein grosser Verband der Real-Casinos wird sich das wie ich weis nicht mehr gefallen lassen. Noch Anfang des 2. Quartals 2012, wird es ein sehr grosses staatlich unterstütztes Internet-Portal geben, wo sich jeder über die echten Hausanteile von hunderten Casinos bei deren Bonusangeboten informieren kann. Die Berechnungen führt hierbei ein anerkanntes Mathematisches Institut einer bekannten deutschen Universität aus. Die Bonus Datenbank wird dabei täglich aktualisiert werden. Für die Wartung (so bin ich auf diese Sache überhaupt gekommen) sind Planstellen für 15 Mitarbeiter geschaffen worden. Das Werbebudget für die Public Relation dieses Projekts bewegt sich ebenfalls im hohen 6-stelligen Bereich. Denke dann hat es sich mit der Bonus-Betrügerei mit den deutschen Kunden erledigt. Man kann einen Bären lange pieksen, wenn er aber aufwacht.....

    Gruss von

    Patrick

  9. #9
    IndexP ist offline Super-Moderator
    Registriert seit
    10.11.2004
    Beiträge
    971

    Standard

    Zitat Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
    Ein grosser Verband der Real-Casinos wird sich das wie ich weis nicht mehr gefallen lassen. Noch Anfang des 2. Quartals 2012, wird es ein sehr grosses staatlich unterstütztes Internet-Portal geben, wo sich jeder über die echten Hausanteile von hunderten Casinos bei deren Bonusangeboten informieren kann. Die Berechnungen führt hierbei ein anerkanntes Mathematisches Institut einer bekannten deutschen Universität aus. Die Bonus Datenbank wird dabei täglich aktualisiert werden. Für die Wartung (so bin ich auf diese Sache überhaupt gekommen) sind Planstellen für 15 Mitarbeiter geschaffen worden. Das Werbebudget für die Public Relation dieses Projekts bewegt sich ebenfalls im hohen 6-stelligen Bereich. Denke dann hat es sich mit der Bonus-Betrügerei mit den deutschen Kunden erledigt. Man kann einen Bären lange pieksen, wenn er aber aufwacht.....
    Gibt's da eine nachprüfbare Quelle für?
    Ich halte das nämlich für frei erfunden...von Dir.

    Und ein abschließendes Wort zum Spin Palace und meinem Rechen-Beispiel für einen Reload Bonus.
    Mein Rechnung ist absolut korrekt - muß sie auch, ich spiele ja jede Woche dort. Wäre mir aufgefallen, wenn meine Boni (plötzlich) doppelte oder dreifache Umsatzbedingungen hätten...

    Deine pseudo-mathematischen irrlichternden Ausflüge zeigen mir aber auch, daß Du noch nie einen Bonus in einem Microgaming Casino, geschweige denn im Spin Palace, gespielt hast. Ansonsten wüßtest Du, daß Du Unsinn schreibst.
    Geändert von IndexP (12.01.2012 um 21:35 Uhr)

  10. #10
    Patrick ist offline Neuer Benutzer
    Registriert seit
    02.01.2012
    Beiträge
    13

    Standard

    Na ja, du kannst nicht anderst argumentieren.

    Aber lass dich überraschen. Ein Casino gerade der "Microgaming Gruppe" würde ich nie spielen, und würde es auch persönlich niemand raten.

    Aber ich denke wer Mut hat, sollte sich am besten selbst ein Bild machen wie es da so abläuft, und sich bei einem Microgaming Casino anmelden. Und jeder wird sehen das er bei deren Bonussen (heisst eigentlich richtig Boni), schneller sein Geld los wird als in anderen Casinos und Casino-Gruppen. Ich weis, nur eine Behauptung, jeder sollte es deshalb selbst ganz einfach testen... Fair muss fair bleiben.

    Gruss
    Patrick

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •