Online-Casinos greifen hart durch gegen die dänischen Bonus-Jäger



Wer häufiger in Online Casinos spielt und sich die Terms der verschiedenen Casinos durchliest, dem wird aufgefallen sein, dass den dänischen Spielern (auch Chinesen, Israelis, Ostblock-Ländern) ganz besonders auf die Finger geschaut wird. Denn sie sind Europas Bonusjäger Nr. 1.



Meistens werden die Dänen ganz vom Spiel ausgeschlossen. Häufig werden sie (und die anderen Betroffenen) in einem extra Absatz auch nur von allen Bonusangeboten suspendiert oder sie müssen einfach unter erschwerten Bedingungen spielen und den doppelten Umsatz erfüllen.



Die Geschichte der Dänen begann im Jahr 1999. Damals gab es einen Fernsehbericht über das so genannte Bonushunting (die Bonusjagd). Solche Bonushunter spielen nur in Online-Casinos, weil sie ohne eigenes Geld zu riskieren sich den Bonus sichern wollen. Danach kehren sie dem Online-Casino den Rücken und holen sich anderswo den nächsten Bonus. Das hat einige Zeit gut funktioniert und wurde für die Online Casinos zu einem großen Problem.

In Dänemark wurde das Bonushunting zu einem regelrechten Volkssport. Viele begannen in Online MikeCasinos diese Bonusjagd zu praktizieren und die Online-Casinos kostete das sehr viel Geld. Dies führte schließlich dazu, das die Casinos in ihre Terms eine spezielle Dänen-Klausel integriereten. Denn mit Dänen und anderen Bonusjägern läßt sich fast kein Geld verdienen.



Am schwersten betroffen war das Golden Palace Casino, welches zu den größten und beliebtesten Online-Casinos zählte. Es bot bei sehr niedrigen Umsatzbedingungen einige Zeit einen monatlichen 20% Bonus bis zu 2000$ an, was natürlich auch besonders viele Bonushunter aus Dänemark anzog. Plötzlich konnte das Casino nicht mehr zahlen und viele dänische Spieler bekamen nicht mal ihre Einsätze zurück.



In jüngster Zeit spezialisierten sich Spieler aus Israel, China und den Ostblockstaaten aufs Bonushunting und die Casinos reagierten diesmal schneller auf diese Entwicklung durch entsprechende Anpassung ihrer terms. Deutsche Spieler wurden bisher nur in Einzelfällen gesperrt.