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  1. #1
    IndexP ist offline Super-Moderator
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    Standard Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)


    San Francisco


    Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)-sam_3749-optimized-1.jpg
    Bild 1: Eines der bekanntesten Fotomotive von San Francisco - die "Painted Ladies"
    (viktorianische Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert) vor der modernen Skyline


    Meine ersten zwei USA-Reisen beruhten einfach darauf, dass ich beruflich zu einer Konferenz in San Francisco eingeladen war, die dort jedes Jahr zwischen Ende März und Ende April für eine knappe Woche stattfindet. Als junger Mensch war das schon ganz nett und spannend: Der Arbeitgeber kam für Flug und Hotel-Unterkunft während der Konferenz auf – ich konnte dafür anschließend noch 1…2 Wochen Urlaub auf eigene Kosten dranhängen. Nun ja, um ehrlich zu sein – „bezahlt“ habe ich den vom Arbeitgeber gebuchten Flug dann trotzdem – mit unzähligen nicht entlohnten Überstunden im Vorfeld der Konferenz, um meinen Tagungsbeitrag in Form zu bringen…wollte mich ja nicht blamieren.

    Einige Jahre später (ich denke, es war 2006) kam dann noch ein reiner 17-Tage-Urlaub in Kalifornien und Nevada dazu, mit Start und Ziel wiederum in San Francisco. Mit den zwei Tagen San Francisco auf der 2012-Rundreise komme ich so auf ca. 3 Wochen meines Lebens, die ich alleine in San Francisco verbracht habe.

    Die ersten drei San Francisco Trips fanden jeweils zwischen Mitte März und Mitte April statt – zu einer Jahreszeit also, wo es in Deutschland noch empfindlich kalt sein kann. Zu spüren bekam ich dies recht deutlich bei dem 2006er Trip – um genau zu sein am 12. März 2006: Über Nacht waren in Deutschland 20cm Schnee auch im Tiefland gefallen, der örtliche Flughafen im Notbetrieb, die Zubringerflüge nach Frankfurt gestrichen. Ich wurde auf den nächsten Tag umgebucht – meine 2006er Reise ging also mit einem Tag Verspätung los.

    März und April ist in San Francisco eigentlich eine recht angenehme Sache: Es regnet zwar viel (aber in meiner Erinnerung meist abends/nachts) – aber insgesamt spürbar milderes und ausgeglicheneres Wetter als in Deutschland. Na ja, kein Wunder – die Lage direkt am Pazifik tut ihr Übriges.

    Der 2012er Trip führte uns ja nun Mitte Mai nach Kalifornien und Las Vegas – wie ich finde, eine perfekte Reisezeit für dieses Gebiet. San Francisco im Mai nochmals spürbar wärmer – in Süd-Kalifornien nahezu optimales Wetter und die Wüstengebiete von Kalifornien und Nevada incl. Las Vegas sind gerade noch gut verträglich.

    Andererseits war zumindestens der Mai 2012 in San Francisco mit einem Wetter-Phänomen verbunden, dass ich so von früheren Besuchen noch nicht kannte, auch etwas lästig war – aber auch mit einem großartigen Natur-Schauspiel verbunden:
    Vormittags in San Francisco schon 25…27 Grad Celsius (solche Werte werden dort selbst im Hochsommer selten erreicht), gegen 14…15 Uhr allerdings kam ein frischer Pazifik-Wind auf, der die Luft-Temperatur innerhalb einer Stunde um 10 Grad Celsius sinken ließ. Das Ganze teilweise verbunden mit einer Nebel-Bank (ich glaube, Nebel-„Brei“ trifft es genauer…), die sich durch die Golden Gate Bridge in die San Francisco Bay schiebt – und dabei auch Teile der Stadt „verschlingt“.
    Wie gesagt, ein grandioses Natur-Schauspiel, welches sich unter den gegebenen Wetter-Bedingungen besonders gut von einem der vielen Hügel in San Francisco beobachten lässt. Wir standen halt nachmittags passenderweise grad auf dem ‚Telegraph Hill’ – unweit der berühmten ‚Lombard Street’ (ein Teil dieser Straße ist auch bekannt als ‚crookedest street of the world’).

    Diese sich wie Brei ausbreitenden Nebel-Massen (ja, man fühlt sich unweigerlich an den ‚süßen Brei’ aus dem Grimm’schen Märchen erinnert) konnten wir auch die beiden darauffolgenden Tage sowohl nördlich als auch südlich von San Francisco beobachten – wenn sie sich über die parallel zur Küstenlinie laufende Gebirgskette ergießen und die dahinterliegenden Täler „fluten“…

    Der Rest zu San Francisco ist dann schnell erzählt: Natürlich haben wir die üblichen Sehenswürdigkeiten in San Francisco abgeklappert – seien es 'Fishermans Wharf' mit dem berühmten 'Pier 39', 'Cable Car' fahren bis zum Abwinken (selbstverständlich auf den außenliegenden Trittbrettern)

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    Bild 2: Cable Car unmittelbar vor der Wendestation (schade - kein Foto vorrätig mit einem vollbesetzten Cable Car)

    oder ein Bummel durch Chinatown

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    Bild 3: Gewusel in Chinatown

    mit einem, ähem, Mittagessen in einer der zahlreichen Garküchen (ich bin da nicht viel gewöhnt, aber das Wohlgefühl beim Essen und Anblick der Speisen war schon grenzwertig).

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    Bild 4: Lecker Mittag.

    Auf der anderen Seite: Das große Heimat-Gefühl wollte sich dieses Mal für mich in San Francisco im Gegensatz zu früheren Besuchen nicht einstellen. Über den Grund kann ich nur spekulieren – wahrscheinlich fühlt man sich dann in San Francisco am wohlsten, wenn man gezwungen ist, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden – und nicht nur Highlight-Sightseeing betreibt. Etwas untypisch für USA – aber San Francisco ist ja eh etwas anders gestrickt als der Rest der Vereinigten Staaten.

    Einen letzten Geheim-Tipp für San Francisco habe ich trotzdem noch parat: Mein erster Ausflug in San Francisco führt mich immer zur Golden Gate Bridge. Ein oder zwei Buslinien führen direkt bis an das Süd-Ende der Brücke.
    Und wer jetzt stutzt: San Francisco hat im Gegensatz zu den meisten anderen amerikanischen Großstädten einen gut funktionierenden ÖPNV. Das Auto würde ich in San Francisco nur zur Hotel-Anfahrt und –Abfahrt nutzen. Und selbst das ist bei Tages-Parkgebühren von 25…50 USD ein kostspieliges Vergnügen. Aber Selbstfahren macht in dem Gewusel und Einbahnstraßen-Gewirr von San Francisco echt keinen Spaß. Daher kleine Empfehlung am Rande: Wer ne Westküsten-Rundreise macht, in SFO mit dem Flugzeug ankommt und die ersten Tage in San Francisco verbringt – vom Flughafen in die City mit dem Bus und das Auto erst anmieten, wenn man San Francisco verlässt.

    Aber zurück zu meinem Golden-Gate-Geheimtipp:
    Eine Option ist, zu Fuß über die Golden Gate Bridge zu laufen. Aufgrund der Länge und Höhe der Brücke und der spürbaren Vibrationen ein Erlebnis für sich.
    Option 2: Nur einen Teil der Brücke mitnehmen – und dafür dann das Gebiet südwestlich der Golden Gate erkunden. Von der Sache her Steilufer, aber man kann an manchen Stellen bis zum Meer runterlaufen. Gerade im Licht der nachmittäglichen und später dann untergehenden Sonne ergeben sich immer wieder neue Blick-Beziehungen auf die Golden Gate mit einem beeindruckenden Farb-Schauspiel. (Hintergrund: Die postkarten-rostrote Farbe der Golden Gate Bridge kommt mit der untergehenden Sonne im Rücken besonders gut zur Geltung.)

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    Bild 5: Blick vom südwestlich gelegenen 'Coastal Trail' auf die Golden Gate Bridge

    Wenn man sich dann satt gesehen hat, einfach der Küstenlinie in südwestlicher Richtung weiter folgen – auf Höhe ‚Sea Cliff’ oder spätestens ‚Lands End’ trifft man dann wieder auf Zivilisation und damit auch eine Bus-Linie zurück ins Zentrum.
    Geändert von IndexP (02.12.2013 um 22:37 Uhr)

  2. #2
    IndexP ist offline Super-Moderator
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    Sacramento, Muir Woods und Earthquake Trail

    Die in der Überschrift beschriebenen Ziele rechtfertigen wohl keinen eigenen Artikel, deswegen hänge ich sie hier bei San Francisco mit dran.

    Das Gebiet nördlich von San Francisco kenne ich nicht allzu gut. Vor vielen Jahren einmal ein Ausflug nach Sacramento, der Hauptstadt des Bundesstaates Kalifornien. Da nur als Tagesausflug geplant (ohne Übernachtung), blieb damals nur Zeit für eine Sehenswürdigkeit. Angeschaut habe ich mir das Old Sacramento, so ne Art Museumsdorf im Stile einer Westernstadt. Kann man sich ansehen, ganz nett - es hat mich dann aber später nicht wieder nach Sacramento gezogen.

    Etwas ausführlicher daher zu zwei anderen Sehenswürdigkeiten nördlich von San Francisco:

    Fährt man von San Francisco Richtung Norden über die Golden Gate Bridge - und folgt dem Highway No. 1 - kommt man nach ca. 10...15 Meilen auf einer kurvenreichen Strecke an den Muir Woods vorbei.
    Hier wachsen in einem Schutzgebiet (siehe Wiki-Eintrag) einige der höchsten Bäume der Erde aus der Familie der Küsten-Mammutbäume. Ursprünglich mal großzügig über den gesamten Küstenstreifen nördlich und südlich von San Francisco verteilt, sind die teilweise über 1000 Jahre alten Baumriesen inzwischen nur noch in den Muir Woods zu bestaunen.

    Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)-sam_3854-optimized.jpg
    Bild 6: Mitten zwischen den Küsten-Mammutbäumen. Zur Größenorientierung
    - in der Bildmitte ganz unten sieht man eine Frau in einer roten Softshell-Jacke.


    Wegen seiner geringen Ausdehnung (ca. 2 km2) sind die Muir Woods gut als Sightseeing-Snack für unterwegs geeignet. Nur Parken ist wohl schwierig - wir stellten unser Auto ca. 1km vom Park-Eingang am Straßenrand ab, wie auch die anderen Besucher...

    Folgt man nach den Muir Woods weiterhin dem Highway No. 1 (wie gesagt, im Bereich der Muir Woods ist der Highway auf einer Länge von ca. 20km magen-'hebend' eng und kurvig), kommt man nach einer knappen halben Stunde Fahrt in den Bereich des Point Reyes Nationalpark.

    Point Reyes hat eine überaus interessante geologische Geschichte zu erzählen:
    Die Halbinsel Point Reyes liegt auf der Pazifischen (Erd-)Platte - im Gegensatz zum nahezu vollständigen Rest des ganzen nordamerikanischen Kontinents, welcher selbstverständlich auf der Nordamerikanischen Platte liegt. Den Bereich, wo Pazifische Platte und Nordamerikanische Platte aufeinander treffen, nennt man San-Andreas-Verwerfung. Im Durchschnitt driftet die Pazifische Platte mit einer Geschwindigkeit von 6cm pro Jahr an der Nordamerikanischen Platte vorbei. Allerdings verläuft dieser Prozeß nicht stetig – an manchen Stellen verhaken sich die Erdplatten ineinander, was sich dann erst nach vielen Jahren in einem Ruck entledigt (wenn die auftretende Spannung zu groß geworden ist) – dieser Ruck ist den Menschen auch als Erdbeben bekannt. Mit einem solchen Ruck ist auch das verheerende Erdbeben von 1906 in San Francisco zu erklären, bei dem sich in der Gegend um San Francisco (und damit auch von Point Reyes) die Pazifische Platte um 6 Meter gegenüber der Nordamerikanischen Platte bewegte.

    Der heutige Point Reyes Nationalpark war damals noch Farmland – wo sich kurz nach dem Erdbeben u.a. der westliche Teil eines Zaunsfeldes um besagte 6m gegenüber seinem östlichen Gegenstück verschoben hatte. Im Visitor Center des National-Parks sind Original-Fotos dieses Phänomen zu sehen:

    Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)-sam_3901-optimized-1.jpg
    Bild 7: Original-Foto aus dem Point Reyes Nationalpark nach dem Erdbeben 1906

    und selbstverständlich findet sich draußen an der fotografierten Stätte auch das gegeneinander versetzte Zaunsfeld (inzwischen sicher eine Nachbildung).

    Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)-sam_3896-optimized-1.jpg
    Bild 8: Durch Erdbeben verschobenes Zaunsfeld (Nachbildung) - am Original-Schauplatz

    Es war schon ein mulmiges Gefühl (nach dem Betrachten der Fotos und der immensen Zerstörung durch das Erdbeben 1906), sich bewusst zu machen, dass es keine Frage ist, OB ein nächstes Erdbeben kommt – sondern nur die Frage offen ist, WANN es kommt. Warum nicht gerade in diesem Augenblick, wenn man sich gerade auf dem dortigen ‚Earthquake Trail’ befindet und mitten auf der San Andreas Verwerfung steht???

    Hingewiesen sei an dieser Stelle explizit auch noch mal auf den lesenswerten Artikel bei Wikipedia, der viele weiterführende Informationen zum San Andreas Graben enthält. Unter anderem auch eine Luftbildaufnahme aus Kalifornien, auf welcher die San-Andreas-Spalte auf einem Teilstück gut zu erkennen ist.

    Wenn man ungefähr weiß, wo die San Andreas Verwerfung in Kalifornien zu finden ist, kann man auch selbst in Google Maps mit Karten-Ausschnitten und Vergrößerungen spielen – und bei geeigneter Wahl selber Teile der San-Andreas-Spalte finden, die sich dort schnurgerade durch eine ansonsten hügelige Landschaft ziehen.
    Geändert von IndexP (27.11.2013 um 17:25 Uhr)

  3. #3
    IndexP ist offline Super-Moderator
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    Earthquake Trail, Klapperschlangen und Alligatoren

    Zum Earthquake Trail noch eine kleine Anekdote, die ich beim Verfassen des obigen Artikels vergessen hatte:
    Auf dem letzten asphaltierten Stück des Rundwegs lag dann auf einmal eine Schlange vor uns auf dem Weg. Von einem älteren Kalifornier, der mit seinen beiden Enkeln unterwegs war, wurde sie als „rattle snake“ bzw. Klapperschlange identifiziert. Wir hielten also gebührenden Abstand und warteten mehr oder weniger fasziniert, bis die Schlange wieder verschwunden war. Besser ist es…

    Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)-sam_3899-optimized-2.jpg
    Bild 9: Eine Klapperschlange mitten auf dem Earthquake Trail.
    Eigentlich unspektakulär, oder? (aber trotzdem einprägsam)



    ************************************************** ************
    Ein wenig erinnerte mich diese Situation an einen Ausflug in den Everglades Nationalpark in Florida einige Jahre vorher, genauer gesagt zum Shark Valley. Auf dem empfehlenswerten 24km langen asphaltierten Rundkurs (lässt sich gut mit den ausleihbaren Fahrrädern erkunden) liegen die dort beheimateten Alligatoren direkt am Wegesrand in der Sonne – im Winter (= Trockenzeit) dürften es einige Dutzend oder gar Hundert sein.

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    Bild 10: Ein Alligator sonnt sich... - war so ziemlich der Größte, den wir gesehen haben.


    Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)-6everglades-tamiani-49-optimized.jpg
    Bild 11: Seine Seitenansicht macht schon ziemlich was her.


    Am Wendepunkt des Rundkurses befindet sich ein Aussichts-Turm, der einen guten Rundblick über das „Grasland“ erlaubt. Außerdem gibt es dort noch einige stichförmige kurze Trails, die sich durchaus lohnen. Die Alligatoren sind gerade im Winter (oder überhaupt…und das zum Glück) für längere Zeit recht träge. Und auf einem dieser kurzen Trails lag ein respektabler Alligator mitten im Weg – womit dann auch diese kleine Wanderung ein vorzeitiges Ende nahm, da half auch kein Warten..

    Persönlich eingefärbte Nachbetrachtungen zu Las Vegas und Kalifornien (II)-6everglades-tamiani-67-optimized.jpg
    Bild 12: Alligator vs. IndexP - 1:0 für den Alligator

    Die Amerikaner sind da für meine Begriffe auch recht entspannt. Es gibt genügend Info-Material und Warnungen/Hinweise vor den Gefahren – egal ob es um Schlangen in Kalifornien oder Alligatoren in Florida geht. Aber darüber hinaus ist jeder für sich selbst verantwortlich – einen solchen Umgang mit tierischen Gefahren kann ich mir in Deutschland nicht vorstellen.
    Geändert von IndexP (02.12.2013 um 22:39 Uhr)

  4. #4
    IndexP ist offline Super-Moderator
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    Zitat Zitat von IndexP Beitrag anzeigen
    Es war schon ein mulmiges Gefühl (nach dem Betrachten der Fotos und der immensen Zerstörung durch das Erdbeben 1906), sich bewusst zu machen, dass es keine Frage ist, OB ein nächstes Erdbeben kommt – sondern nur die Frage offen ist, WANN es kommt. Warum nicht gerade in diesem Augenblick, wenn man sich gerade auf dem dortigen ‚Earthquake Trail’ befindet und mitten auf der San Andreas Verwerfung steht???
    Das gibt dann wohl eine Art Vorgeschmack - das stärkste Erdbeben in der Gegend von San Francisco seit 25 Jahren:

    Napa: Heftiges Beben erschüttert Kalifornien - SPIEGEL ONLINE

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