Zwar boomt das Online Glücksspiel in allen Ecken der Welt, aber trotzdem schaffen
es die Italiäner nicht, auch auf den Zug mit aufzuspringen! Zwar war Italien in Sachen
Regulierungen der große Vorreiter, doch trotzdem bricht der Markt ein.

Woran kann das liegen?
Vielleicht liegt es an der sogenannten Insellösung, die Italien eingeführt hat. Es dürfen
nämlich nur italiänische Spieler auf italiänischen Pokerseiten spielen. Auf diesen sind
auch keine "Ausländer" zugelassen und durch IP-Kontrollen können Italiäner zum
Beispiel auch niemals auf großen .com Seiten spielen.

Der Markt bricht ein!-italien_flagge_pin.jpg

Dies nimmt den spielwilligen Zockern natürlich den Spaß am Spielen und dies zeigt sich
auch in den Zahlen, denn die Regulierungsbehörde AAMS veröffentlichte letzte Woche
zweistellige Rückgänge! Vom August 2011 bis heute sank der generierte Revenue von
33,8 Millionen Euro auf 23,4 Millionen Euro! Das ist sehr dramatisch und insgesamt ein
Rückgang von 30,7%!

Als Lösung wird vorgeschlagen, dass die länderspezifischen Märkte in Italien und
Spanien zusammengelegt werden könnten, um wieder attraktiver zu sein, doch zur
Zeit wird nur geplant und nicht gehandelt. Frühestens 2013 könnte dieser Plan um-
gesetzt werden.

Für uns Deutsche wäre es sehr interessant, wenn wieder Italiäner oder auch Franzosen
auf unseren Pokerräumen spielen würden, denn sie gelten als schlechtere Spieler und
wären dadurch natürlich beliebte Gegner!