Hier wird immer so viel zur einseitigen Wahrnehmung etc. geschrieben.



Hier mal ein kleines Beispiel, was echte Wahrnehmung ist.



Ich hab heute 10 Stunden gleichzeitig in drei Pokerräumen gespielt.

Unnötig zu erwähnen, daß ich mal wieder völlig chancenlos war.

Jetzt könnte man ja mal auf den Gedanken kommen, daß ich einfach nur schlecht spiele.



Dazu mal eine kleine Aufzählung:



Straightdraws (open e.) after Flop 39 - getroffen 1

straightdraws (open e.)after turn 17 - getroffen 0

flush draws after flop 49 - getroffen 2

flush draws after turn 19 - getroffen 0



Selbstverständlich aber habe ich mindestens 20 mal gegen Karten verloren, die auf die river hoch gebettet haben, bei denen natürlich der flush, oder straight kam.



Wieso ist das imme so einseitig verteilt???



Gespielte Turniere (sngs und multis) 22 ( 1x im Geld)

Von diesen 22 Turnieren bin ich letztlich aus 19!!!

mit favorit hands pre und after flop und after turn ausschließlich gegen die River herausgeflogen.



Also quasi ALLE wichtigen und großen Hände immer gegen die River card verloren.



Ich weiß ja, dass man hier nicht nur jammern soll, aber so eine Seuche muß ich einfach mal irgendwie loswerden.



Ich wärde gerne mal was positives berichten.



z.B. war ich gestern am final table zu den french open. Aber, wie soll es anders sein, letztlich als zehnter mal wieder mit bad beat rausgeflogen.



Hab am BB K 4

und im Flop kommt 4 4 8



und was war, ich verliere gegen einen, der vorher mit A4s gecallt hatte, was ich am finaltisch gefoldet hätte.