Zitat von Mr.Noise
Tja, sollte nicht...
Gerade heute habe ich (nach einigen Wochen) von eCash eine Kopie des eingelösten Schecks erhalten. Allerdings ist alles total unleserlich (war wohl mikroverfilmt). Hat jemand hier Erfahrung damit, wie ich jetzt nun vorgehen muss? Sich an Amex zu wenden, bringt ja wohl wenig. Eigentlich müsste eCash die Nachforschung starten, aber die werden wenig Interesse daran haben...
Oeller
Muss mich jetzt leider ausklinken; um 05:25 Uhr geht mein Wecker wieder...
Gute N8
Oeller
Das ist natürlich hart.
Nun ist wohl der Aussteller gefragt.
Ich hoffe und denke eigentlich auch das Ecash da kooperativ ist.
Hier kommt später mal ein kluger Spruch hin
Amexbank war in letzter Zeit super unzuverlässig mit Scheckgutschriften.
3 meiner 5 letzten Einsendungen wurden erst auf Nachfrage gutgeschrieben. Man sagte mir entwaffnend ehrlich, dass man die Schecks "vergessen" hätte.
Es fallen übrigens nicht bei jeder Bank Gebühren für die Einlösung im aussereuropäischen Ausland ausgestellter Schecks in der Währung "Euro" an.
Einige Sparkassen machen das beispielsweise nicht, wie ich gehört habe. Es kann aber natürlich auch sein, dass die verantwortlichen Mitarbeiter einfach nicht den Unterschied zwischen einem in Deutschland und im Ausland ausgestellten Euro-Scheck realisiert haben - die Kostenfreiheit also quasi ein Versehen war.
Für mich wird nach dem Wegfall der Amexbank wohl die Citibank die Wahl sein. Auslandsschecks bis (umgerechnet) 5000 Euro Gegenwert kosten dort "nur" 7,67 Euro Gebühr. Das finde ich durchaus OK.
Zitat von Mr.Noise
Tja, Ecash war insofern kooperativ, als sie mir eben diese mikroverfilmte Scheckkopie besorgt haben. Aber was nun? Erstens kann ich auf der Kopie nichts erkennen (außer meiner eigenen Unterschrift und Kontonummer auf der Rückseite), 2. hat Ecash wohl kein Interesses daran, der Sache nachzugehen. Die werden wohl sagen Scheck = Inhaberpapier und wer ihn vorlegt, bekommt ihn bezahlt (was ja auch passiert ist). :twisted:
Oeller
Zitat von JGW
Über die Sicherheit bei Amexbank mache ich mir auch so meine Gedanken. Ich wollte über den telefonischen Support eine Auskunft über mein Konto haben. Per Ansage wurde ich aufgefordert, Kontonummer und Telebanking-PIN einzugeben. Zweiteres hatte ich nicht greifbar, also habe ich mich an einen Mitarbeiter durchstellen lassen. Der wollte dann ebenfalls meine Telebanking-PIN wissen, ansonsten könne er nichts für mich tun. Eine Identifizierung anhand persönlicher Daten sei nicht möglich, ausschließlich anhand der Telebanking-PIN.
Grundsätzlich habe ich dafür ja Verständnis, aber dass ich einem Mitarbeiter meine PIN nennen soll, ist schon ungewöhnlich. Der könnte ja dann mit der PIN (entweder selbst oder über einen "Vertrauensmann" mein Konto abräumen?!
Oeller
Zitat von Oeller
Jetzt verstehe ich nur noch 'Bahnhof'...
Noch mal zur Aufklärung:
Auf welchem Weg ist der Scheck verloren gegangen?
Von Ecash zu Dir?
Von Dir zur AmexBank?
Wie kommt da Deine Unterschrift drauf?
Wie kann ein Scheck, auf dem Deine Kontonummer drauf steht - auf ein anderes Konto und einen anderen Namen gutgeschrieben werden?
Ist der Scheck nun bei der Amexbank eingelöst wurden - oder nicht?
Wenn nicht, bei welcher Bank sonst?
Ecash muß doch wissen, wohin letztendlich der Scheck-Betrag gutgeschrieben wurde...
Zitat von Oeller
Das ist schon in Ordung so.
Der Mitarbeiter kommt auch ohne Telebanking PIN in Dein Konto rein.
Die PIN ist da um sicherzustellen, daß DU an der Strippe bist - und nicht jemand, der die meisten Deiner Daten kennt.
Zitat von Oeller
Blödsinn.
Das sind Verrechungs-Schecks, die dürfen nur auf ein Konto gutgeschrieben werden.
Außerdem müssen die vom "Scheck-Begünstigten" endorsiert (=unterschrieben) werden - ansonsten DÜRFEN die gar nicht eingelöst werden.
Ich würde einer Bank die Hölle heiß machen, die
a) einen nicht unterschriebenen Scheck einlöst
b) einen nicht unterschriebenen Scheck auf ein fremdes Konto einlöst
c) einen auf das eigene Konto endorsierten Scheck auf ein fremdes Konto einlöst.
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