Umfrageergebnis anzeigen: Wieviel richtige Antworten hattest du beim Quarks-Zufall-Quiz

Teilnehmer
10. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • 0-3

    2 20,00%
  • 4-7

    7 70,00%
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Ergebnis 1 bis 10 von 15
  1. #1
    Avatar von Saibo
    Saibo ist offline Moderator
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    Standard Menschen haben keinen Sinn für Zufall

    Ein Foreneintrag der vergangenen Woche hat mich dazu bewegt, dem menschlichen Wahrscheinlichkeitssinn mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.



    Zitat Zitat von Locutus1985
    lol, wieso spielst Du auch ne Slotmaschine mit 600 $ Jackpot?!? :shock: ....
    Zitat Zitat von goye
    naja, ich dachte, da ist es wahrscheinlich über die Runden zu kommen, da die Varianz da ja nicht so hoch ist, wie bei einem Jackpot mit 30000 $ oder täusche ich mich da? ...


    Eigentlich täuschst du dich da nicht, lieber goye. Aber da sind wir schon bei dem Problem: Wahrscheinlichkeiten und Täuschungen





    Am Ende des Artikels gibt es ein kleines Quiz über Wahrscheinlichkeiten. Nicht schummeln, nur intuitiv entscheiden.



    ************************************************** ************



    Wir haben keinen Sinn für Zufall



    Die Wissenschaft vom Zufall ist ein harter Brocken! Allzu oft widerspricht sie dem gesunden Menschenverstand. Und genau dafür interessieren sich Psychologen. Mit ihren Untersuchungen zum Verhältnis von Psyche und Zufall haben sie Erstaunliches zu Tage gefördert.





    Der Mensch - ein schlechter Zufallsgenerator



    Schon bei einem einfachen Experiment zeigt sich, dass der Mensch als Zufallsgenerator nicht viel taugt: Werden Versuchsteilnehmer aufgefordert, sich eine Folge von Würfelergebnissen auszudenken – also im Kopf zu würfeln – so unterscheidet sich die Zahlenreihe deutlich von einer real gewürfelten. Es gibt dabei zwei Hauptunterschiede:



    In realen Würfelfolgen tauchen immer wieder Kombinationen von drei oder gar vier Wiederholungen auf, z. B. viermal hintereinander die Sechs. Diese Wiederholungen sind rein zufälliger Natur. Versuchspersonen vermeiden es jedoch, solche Muster zu produzieren, denn sie empfinden eine derartige Häufung als nicht zufällig.





    Der zweite Unterschied zwischen realen und ausgedachten Zufallsfolgen ist nicht ganz so auffällig. Menschen neigen dazu, innerhalb kurzer Zeit alle Ziffern gleich häufig zu nennen; sie achten also auf eine Gleichverteilung der Würfelergebnisse. Zwar nähert sich der Anteil einer Zahl auf längere Sicht auch beim realen Würfeln einem Erwartungswert. Es gibt aber keinen Zwang zum Ausgleich. Viele Menschen meinen hingegen unbewusst, dass eine Zahl wahrscheinlicher wird, wenn sie lange nicht gefallen ist.





    Der Hang zu Mustern



    Bei der Erzeugung des Zufalls sind wir Menschen also denkbar schlecht. Aber erkennen wir den Zufall wenigstens, wenn wir ihm im Alltag begegnen? Speziell mit dieser Frage hat sich der Neurobiologe Peter Brugger von der Universität Zürich beschäftigt. In einem Verhaltensexperiment wies er Versuchspersonen an, eine Figur mit Hilfe der Cursortasten auf dem Computerbildschirm von der linken unteren in die rechte obere Ecke zu führen. Am Ziel konnten sie damit eine virtuelle Belohnung abholen. Was die Versuchsteil-

    nehmer allerdings nicht wussten: Es gab eine Bedingung, um belohnt zu werden: Die Überführung der Figur musste länger als fünf Sekunden dauern. Brauchten die Versuchspersonen weniger als fünf Sekunden dafür, bekamen sie keine Belohnung. Das Ergebnis des Experiments: Die Teilnehmer entwarfen komplizierte Erklärungen. Manche waren überzeugt von ganz bestimmten Tastenkombinationen, andere glaubten felsenfest, jedes Mal kurz vor dem Ziel mit dem Cursor an den Start zurückkehren zu müssen. "Die Leute sehen zu viele Muster, sie sehen zu viele Regelmäßig-

    keiten", sagt Peter Brugger. "Das ist nicht nur in diesem Spiel der Fall, sondern wahrscheinlich auch im Spiel 'Leben'." Seiner Meinung nach gibt es kaum jemanden, der an Zufälle glaubt. Brugger ist davon überzeugt, dass wir in unserem Leben zu viele Muster sehen und Zusammenhänge herstellen, während eigentlich oft nur der Zufall regiert.





    Aberglauben und Parapsychologie



    Unser Gehirn ist darauf programmiert, Zusammenhänge und Ursachen zu erkennen, lautet die These der Psychologen. Nur so lernen wir von Kindesbeinen an, die Welt zu begreifen. Diese Eigenschaft erklärt, warum wir dazu neigen, manchen Ereignissen einen tieferen Grund zuzusprechen, obwohl sie schlicht und ergreifend zufällig sind.



    Ein Beispiel ist der Anruf eines Freundes, an den wir gerade denken und von dem wir lange nichts gehört haben. Hier vermuten viele Menschen eine tiefere Verbindung. Dabei vergessen sie, wie oft wir an andere Menschen denken und nicht von ihnen angerufen werden.



    Ein weiteres Beispiel ist das "Kleine-Welt-Phänomen". Diese soziologische Theorie, nach der wir mit jedem anderen Menschen auf der Welt über höchsten vier bis sechs Bekannte verbunden sind, ist experimentell bewiesen. Wenn wir also feststellen, dass es eine enge Verbindung mit einem Zufallsbekannten gibt, so ist das kein Beweis für eine übernatürliche Kraft, sondern eine zwangsläufige Eigenschaft unseres sozialen Daseins.



    Quelle: Quarks & Co





    Testet doch mal euer Verhältnis zum Zufall in 13 Fragen im Quarks-Zufalls-Quiz.





    :!: :!: :!: Wenn ihr den Zufalls-Test macht, würde ich mich freuen, wenn ihr eure Punkte hier eintragt. // Interessiert mich brennend. Hab selbst nur 5 :?

  2. #2
    Locutus1985 ist offline Erfahrener Benutzer
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    hört mir bloß auf mit Stochastik. Mir wird jetzt schon ganz schlecht, wenn ich daran denken muss, mit sowas (wie z.B. im Test) evtl. nächstes Jahr in meiner ABIprüfung konfrontiert zu werden.... :shock:



    hatte beim Test übrigens 7 puntos

  3. #3
    Avatar von Saibo
    Saibo ist offline Moderator
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    In Stochastik war ich auch nie richtig fit. Hat sich aber durch Casino spielen deutlich verbessert. Ist ja auch ein großer Anreiz. Das Abi aber auch



    hatte beim Test übrigens 7 puntos
    dann trag es doch mal oben ein

  4. #4
    Avatar von Deuce
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    ich habe grandiose 2 points geschafft.liegt wahrscheinlich daran das ich nicht weiß was stochastik ist. ops:



    Deuce1

  5. #5
    Polli Gast

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    3 Punkte - wahrlich kein Meisterwerk

  6. #6
    Avatar von JGW
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    Zitat Zitat von Polli
    3 Punkte - wahrlich kein Meisterwerk






    Eine Erklärung dafür, warum Du Slots spielst :wink:

  7. #7
    Avatar von Saibo
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    @ JGW: Hast du schon mal deinen Sinn für Zufall ausprobiert? Ganz nett der Test. Zeigt, dass man seiner Intuition nicht immer vertrauen kann. :wink: :wink:



    Slots sind im allgemeinen auch nicht schlechter zu stellen in der Auszahlungsquote als BJ. Nur die Varianz und somit auch die Gewinnverteilung ist stärker.

  8. #8
    Avatar von JGW
    JGW
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    Zitat Zitat von Saibo
    @ JGW: Hast du schon mal deinen Sinn für Zufall ausprobiert? Ganz nett der Test. Zeigt, dass man seiner Intuition nicht immer vertrauen kann. :wink: :wink:



    Slots sind im allgemeinen auch nicht schlechter zu stellen in der Auszahlungsquote als BJ. Nur die Varianz und somit auch die Gewinnverteilung ist stärker.


    Hallo? Natürlich ist die Auszahlungsquote bedeutend schlechter als beim Blackjack... genau weiss es der Wizard zwar auch nicht, aber er rechnet die monatliche Auszahlungsquote beispielsweise bei den Microgamingcasinos hoch, indem er die Auszahlungsberichte ausgewertet hat und kommt auf einen Hausvorteil von 5%. Ich bleibe da lieber bei BJ und Co. , das einen Hausvorteil von durchschnittlich 0.5 % aufzuweisen hat.

  9. #9
    Avatar von Mr.Noise
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    Ich glaube da hat liegt Saibo wirklich falsch.



    Der große Nachteil der Slots ist die mangelnde Transparenz und die wohl auch bei Online Casinos vom Casinobetreiber einzustellende Auszahlungsquote.



    Das heißt nicht das man mit Slots nicht gewinnen kann, nur das jeweilige Casino hat aber auf jedenfall mehr Möglichkeiten auf die hohe der durchschnittlichen Auszahlungen einzugreifen.

    Bei Microgaming Casino habe ich persönlich da immer ein besseres Gefühl (welches sich ja leicht täuschen lässt) bei Cryptos ehr ein deutlich schlechteres Gefühl.



    Und auf jedenfall sollte BJ immer erste Wahl bei denjenigen sein die ihren Bonus nach Hause bringen wollen.
    Hier kommt später mal ein kluger Spruch hin

  10. #10
    Avatar von Mr.Noise
    Mr.Noise ist offline Super-Moderator
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    Standard

    Mein Gefühl das Videoslots dann doch noch deutlich besser als die normalen Slots sind täuscht aber auch nicht.



    Ist doch immer mal wieder nett so eine Auszahlungsstatistik.

    http://deutsch.intercasino.com/about/index.html



    Interessant ist auch die Varianz beim Progressive Slot Rags to Riches.

    Von 87% bis zu 114% ist alles dabei.



    Edit:



    Kann mir wer die hohen Unterschiede beim Red Dog erklären?
    Hier kommt später mal ein kluger Spruch hin

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