Wahlen

[profitwaster]

Hier noch mal was tolles über die tolle Linkspartei die ich so toll finde... :evil:







http://www.spiegel.de/politik/deutsc...368861,00.html

[Mr.Noise]

Gestern eine nette Reportage angeschaut, Zitat:



"Wenn Substanzen verboten werden bekommt man sie an jeder Strassenecke" [ Albert Hoffman]



An rezeptpflichtiges Valium zu kommen ist schwieriger als sich Kokain zu besorgen.



Für mich ist die weltweite Drogenpolitk nur ein Farce.

Die Mafia verdient Milliarden und die Gefängnisse werden mit süchtigen Kleinkriminellen zugestopft und die Justiz belastet.



Eines der größten Probleme mit Drogen, die Beschaffungskriminalität ist auch nur eine Folge repressiver Drogenpolitik genau wie die die meisten Drogentoten (Stichwort Verschmutzung und unterschiedliche Reinheitsgrade)



Eine kontrollierte(!) Freigabe würde viele Probleme lösen.



Was fehlt ist gesellschaftliche Aufklärung und ein vernünftiger Umgang mit Drogen.

Damit meine ich nicht das 14 jährige, wie im der jetzigen Drogenpolitik, das Bong rauchen lernen und an Hauptbahnhöfen die Heroinjunkies abhängen.

Das sind in meinen Augen direkte Folgen der Drogenpolitik.



Wo waren wir?

Achja, beim dem Thema Wahlen.

Ich find dieses Punkt im Wahlprogramm der Linkspartei gut, glaube aber das ich hier im Forum mit der Postion ziemlich einsam bin und das der Punk der Linkspartei wohl eher Schaden wird.



P.S. Ich habe übrigens nicht sonderlich viel Erfahrungen mit Drogen.

[Polli]

Als es die Diskussion letztes Jahr mit den Grünen gab wurde vom Spiegel auch mal ein blick auf die niederländische Politik geworfen: Dort konnte die neue Offenheit nicht dafür sorgen, dass gesellschaftliche Probleme gelöst wurden.



Wenn der Staat aufhört gegen illegale Drogen vorzugehen gleicht das einer Kapitulation. Problematisch in Deutschland ist ja auch, dass man die Händler bestraft aber bei den Konsumenten lasch vorgeht.



Als Beispiel sollte man die radikale Drogenpolitik der USA nehmen. Dort wird gleichermaßen gegen alle Beteiligten vorgegangen. Bei Abhängigen kann man von Opfern reden - in erster Linie aber sind sie Verbrecher. Und das fängt beim 16 Jährigen Kiffer an und hört beim Fixer im Endstadium auf.



Mein Beitrag dazu. Im übrigen empfinde ich diesen Punkt gerade in dieser heissen Phase und von der WASG (bzw. von den Mauermördern und ihren neuen Westfreunden) ausgehend als rote Bauernfängerei.

[Mr.Noise]

Das die Holländer mit ihrer Inselpolitik User anziehen ist klar.



Tendenziell habe ich aber das Gefühl das gerade das Kiffen dort drüber deutlich entmystifizierter und damit weniger cool ist.



Es mir auch einfach darum das ich mir nicht verbieten lassen will womit ich mich berausche.

Mein Ding und Ruhe.



Und die harte und ungerechte Drogenpolitk gegenüber Abhängigen zu beklatschen ist einfach arm.

Denn augenscheinlich sorgt das bloss für volle Gefängnisse und nicht für weniger Konsum.



Nochmal, es ist kaum ein Problem Drogen jeglicher Art zu bekommen, es ist aber ein Problem ohne Rezept Valium zu bekommen.



Das eine ist illegal und das andere unter staatlicher Aufsicht.



Es ist ja doch wohl offensichtlich das repressive Drogenpolitk den Konsum augenscheinlich nicht einschränkt aber der "dunklen Seite" riesige Gewinne beschert.

[Deuce]

@profitwaster



einfach toll :lol:



@Polli



typisch Polli eben :wink:



@Noise



exakt :!:





Deuce

[Deuce]

Hier noch mal was tolles über die tolle Linkspartei die ich so toll finde... :evil:







http://www.spiegel.de/politik/deutsc...368861,00.html

hier mal was tolles über die tolle rechtspartei die ich noch viel toller finde :wink:



http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...V_REF1,00.html



der typ gehört doch in eine geschlossene anstalt :!:





Deuce

[Polli]

Ach komm, ein bisschen was ist schon dran. Ich durfte mir neulich eine Woche lang das gemütliche Leben der Menschen im Raum Finsterwalde ansehen. Da ist nicht nur die Zeit stehen geblieben, glaub mir mal.

[Deuce]

warst du schonmal in bayern???



was ist denn da so alles stehengeblieben???



will jetzt hier nicht alle über einen kamm scheren aber wenn ich die wahl hätte würde ich jederzeit einen gemütlichen "ossi" einem rassistischen und überheblichen bayern vorziehen.



eigentlich hat der psychopat aus bayern mir ja einen gefallen getan.

bin mir sicher das sowas richtig stimmen kosten wird 8)



Deuce

[GnackChuck]

servus deuce!



als erstes möchte ich, als bayer, den rassistenvorwurf

zurückweisen, mit "überheblich" kann ich durchaus leben.



ob im sinne von fortschritt, auch im bezug auf wirtschaftskraft, bildung usw. (wir sind ja hier im wahl-topic)eher im ruhrpott, im osten oder in bayern mehr "stehengeblieben" ist, behandle ich hier nicht weiter, kann ja jeder selber rausfinden.



über die "gemütlichkeit" der ossis will und kann ich mich natürlich auch nicht pauschal äussern.

hab ja nur einige wenige damals bei der bundeswehr kennengelernt.

von diesen wenigen hatten 90% eine sehr sehr gemütliche schulbildung und gute 20% sehr gemütliche kurzhaarfrisuren und bunte historische tattoos.



würde ich von denen auf alle anderen schliessen, könnte ich zusätzlich noch behaupten, ich hab noch nie ein volk erlebt, das von hass und neid auf alle denens besser ging/geht, stärker zerfressen ist.

tu ich aber nicht!

kenn nämlich auch andere ossis.

und paar ossi-frauen. und die sind verdammt gut im bett.

verdammt gut.



mfg

[Polli]

Ja und ich fahre dieses WE sogar wieder runter. Erlangen, einen heben mit den Studis.



Ich frage mich ob du schon mal in Bayern warst? Rassisten, Psychos?



Bayern ist der Motor Deutschlands. Freundliche & fleissige Menschen - innovative Ideen und Motivation wohin du schaust.



Ach und zum Thema "Rechts": Setz dich mal in Senftenberg & Co (Sachsen) auf den Marktplatz und zähle die Jugendlichen die nicht so aussehen als hätten sie schon mindestens einmal einen Polen aufgeknüpft. Die Bayern sind dagegen weltoffen und ich wiederhole es nochmal, nicht frustriert.



Egal, die CSU vertritt eben Werte die in anderen Parteien längst wegliberalisiert worden sind.



EDIT: Mal ganz abgesehen davon muss man auch den begriff betrachten. In Radio und Fernsehen tritt oft der Durchschnittstyp aus dem Osten auf: "Ich bin enttäuscht vom kapitalistischen Westen, gebt mir meine Diktatur wieder."



Darauf zu schliessen, dass viele von denen frustriert sind - vom Begriff her ok.