Zitat von Deuce1
Ja, weiß ich und finde ich auch in Ordnung so.
Weil ich auf dem Standpunkt stehe:
Erstmal hat jeder für sich selbst zu sorgen - bevor man staatliche Hilfen in Anspruch nimmt.
Für sich selbst sorgen heißt dabei... - notfalls eben unter Veräußerung des Autos, des Hauses, Verbrauch der Ersparnisse und des Vermögens.
Erst DANACH (wenn die Hilfe dann immer noch erforderlich ist...) - springt die Gesellschaft ein. Punkt.
Es ist mir egal, wie lange der Betroffene vorher arbeiten war...wie lange er in diverse Sozialsysteme eingezahlt hat, ob er Geld gespart hat, ob er sich eigentlich in 3...4 Jahren mit seiner Kapital-Lebensversicherung was Schönes gönnen wollte, usw.
Weißt Du, Deuce - es hat sich in Deutschland so eine seltsame Mentalität festgesetzt:
Wenn's mir gutgeht, ist das Geld meins...und bloß nicht zuviel an den Staat abdrücken. Wenn's mir schlecht geht (alo, krank, erwerbsunfähig) - dann bleiben meine Vermögenswerte bitte unangetastet - und zahlen/durchbringen soll mich der Staat.
Da wird mit Geld gedealt oder Partnerschaftsverhältnisse geleugnet, was das Zeug hält...
So eine richtige VollKasko-Mentalität...
Dagegen habe ich was.
Kurz und knackig:
Sozial-Leistungen bekommt, wer BEDÜRFTIG ist.
Nichr derjenige, der meint, jetzt "auch mal dran zu sein"...
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