Global Gambling Analyse – die größten Zocker
Die Statistiker von H2 Gambling Capital haben mal wieder eine sehr interessante Recherche betrieben, bei welcher die Frage nach dem durchschnittlichen Verlust pro Bürger eines Langes behandelt wurde. Die Ergebnisse setzen den Glücksspieleinsatz der deutschen Zocker ins rechte Licht und zeigen das Potential des chinesischen Glücksspielmarktes auf.
Verfolgt man die Medien, dann werden die Zocker unter der deutschen Bevölkerung oftmals geächtet oder mit Vorurteilen belastet. Im Volksmund gilt das Glücksspiel immer noch zu den denkbar schlechtesten Hobbys, jedoch zeigt die Analyse, dass wir eigentlich sehr moderat mit unserem Vermögen umgehen. Betrachtet man nämlich die Grafik von H2 Gambling Capital unter diesem Text, dann wird deutlich, dass die Deutschen im Schnitt vergleichsweise wenig verzocken. Pro Kopf werden im Schnitt 200 Euro eingesetzt und ein Großteil wird davon für Lotto ausgegeben. Komischerweise ist Lotto jedoch ein „anerkanntes Glücksspiel“ und wird von der Allgemeinheit akzeptiert.
Die größten Zocker sind mit Abstand die Australier und die Singapurianer. Sie verzocken fast 1.000 Euro pro Kopf! Wenn man allerdings das Gesamtvolumen analysiert, dann zeigt sich, dass der Markt trotzdem von den US-Amerikanern dominiert wird. Mit rund 120 Milliarden US-Dollar wird eine enorme Summe verzockt, jedoch könnten die Amerikaner spätestens im Jahr 2020 von den Chinesen eingeholt worden sein. Dort steigen die Glücksspielausgaben und durch die große Bevölkerung wird der chinesische Markt bald schon der größte Glücksspielmarkt der Welt sein.
Aber wie sieht es in der Realität aus? Sind die Zahlen nur fiktive Werte? Wie viel verzockt ihr im Monat und setzt ihr euer Geld ausschließlich in Online Casinos ein?
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