Probleme beim Eurovegas Projekt
Wie auch Casial News schon mehrere Male berichtete, werden zur Zeit zwei Eurovegas Projekte geplant. Auf der einen Seite soll in der spanischen Hauptstadt Madrid ein von Sheldon Adelson finanziertes Vegas entstehen und auf der anderen Seite will man in Ungarn/Österreich ein gleiches Projekt aufbauen. Nun entsteht ein Streit.
Von der Größenordnung ist das Eurovegas in Spanien sicherlich das größere, doch auch das Eurovegas an der ungarisch-österreichischen Grenze sollte man nicht geringschätzen. In Spanien will der Casinomogul Sheldon Adelson insgesamt 17 Milliarden Euro investieren und durch die Casinostadt 200.000 Arbeitsplätze schaffen. In der ersten Bauphase sollen gleich vier Hotels mit Casinos, Restaurants, Geschäften, Konferenzsälen und Golfplätzen entstehen.
Jetzt soll der erste Spatenstich am Ende des Jahres gesetzt werden und dann steht dem Eurovegas in Madrid wohl nicht mehr viel im Weg. Doch bevor man jetzt überhaupt anfangen konnte, gab es die erste Klage! Die Klage kommt von den Bauherren des anderen gleichnamigen Eurovegas "Entertainment City". Laut dem Wiener Immo-Entwickler Alfred Supersberger werden nun rechtliche Schritte eingeleitet werden, denn der Name sei geschützt. Allerdings ist der Name gleichfalls in Spanien geschützt und so darf man gespannt sein, ob die Klage den Bau der Casinostadt wirklich aufhalten kann.
Nebenher gibt es in Spanien auch noch anhaltende Proteste gegen Eurovegas. Es gibt eine Bürgerinitiative mit dem Namen "Eurovegas NO" und diese stellt regelmäßig Proteste auf den Straßen Madrids auf die Beine. Man hat Angst, dass Korruption und Glücksspiel die Stadt einnehmen! Ob hier eine Lösung gefunden werden kann ist fraglich.
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