Verdoppelt Tschechien die Casinosteuer?
Viele Spielbanken haben immer wieder das Problem, dass die Regierungen von jetzt auf heute die Casinosteuer erhöhen und die Steuerabgaben in die Höhe schießen. Dieses Phänomen könnte nun auch in Tschechien entstehen, da der tschechische Finanzminister Andrej Babis die Casinosteuer von 20% auf 30 bis 40% verdoppeln möchte.
Besonders für die deutschen Casinogänger ist zum Beispiel das Kings Casino Rozvadov ein gern besuchter Ort zum Zocken. Im nahegelegenen Tschechien kann man in dem phänomenalen Casino auf mehreren Ebenen dem Glücksspiel fröhnen und sich richtig austoben. Vielleicht wird dies in der nächsten Zeit etwas teurer werden, denn die Betreiber müssen theoretisch eine verdoppelte Glücksspielsteuer ertragen.
Und zwar möchte das tschechische Finanzministerium diese Steuer anheben, um von den Extraeinnahmen zu profitieren und gleichzeitig das Spielvolumen der Tschechen zu reduzieren. In einer Pressekonferenz erklärte Babis: "Die geltenden Rechtsvorschriften sind nicht mit denen in anderen europäischen Ländern konform, das Glücksspiel entzieht sich jeglicher Kontrolle und der Staat verliert jedes Jahr Milliarden." In Tschechien würde die Verdopplung der Steuer ungefähre Zusatzeinnahmen in Höhe von ungefähr 270 Millionen Euro bedeuten.
Diese enorme Summe müsste natürlich von den Betreibern der Casinos getragen werden. Wir sind gespannt, ob man sich wehren wird und ob diese Pläne überhaupt durchgesetzt werden könnten. Es wäre auf jeden Fall schade, wenn wir dadurch nicht mehr zum Zocken nach Tschechien reisen würden.
Kommentar (0)