EPT Berlin Main Event - Pidun gewinnt

Der Deutsche Daniel Pidun gewinnt vor seinem Landsmann Robert Haigh die European Poker Tour Berlin und kürt die starke Gesamvorstellung der deutsche Pokerspieler. Diese nehmen den größten Teil des Preisgeld mit nach Hause und so kann man sich über ein gelungenes Event freuen.

Im Grand Hyatt Berlin bahnte sich ein spannender Final Table mit fünffacher deutscher Beteiligung an und alle wollten das wirklich große Preisgeld in den Top 3 absahnen. Acht Spieler waren zu diesem Zeitpunkt noch am Final Table verblieben.

Als erstes musste der Russe Roman Korenev seinen Platz räumen. Sehr unglücklich verlor er mit einem Paar Buben gegen ein Paar Vierer, denn das Board brachte einen Flush. Julian Thomas schied als nächstes aus und kassierte 110.000 Euro. Roman Herold wurde Sechster für 155.000 Euro und Alexander Helbig bekam 202.000 Euro für den fünften Platz. Der vierte Platz wurde vom Niederländer Pascal Vos belegt, sodass das Finale aus Daniel Pidun, Robert Haigh und dem Dänen Lasse Frost bestand.

Pidun hatte sich einen großen Chipstack aufgebaut und wollte diesen auch nutzen. So erwischte es relativ schnell den Shortstack Frost und im Heads Up ließ Pidun dem anderen Deutschen kaum eine Chance. Robert Haigh gekam aber 531.000 Euro als Entschädigung. Der Sieg und die 880.000 Euro gehen also an Daniel Pidun, für welchen dies der größte Erfolg seiner Karriere ist. Im letzten Jahr hatte er schon den 12. Platz gemacht und nun krönt er seinen Run!

Die Deutschen sammelten also alleine am Final Table 1.878.000 Euro ein! Ein großartiger Erfolg!