FTP Highroller spricht über seine 26M$ Verluste

Guy Laliberte (Bild) ist bestimmt auch außerhalb der Pokerszene bekannt, denn der Milliardär ist der Gründer des weltbekannten Cirque de Soleil. Nun hat der Pokerfan über seine schwarze Zeit bei Full Tilt Poker gesprochen und sich mit Nachdruck über das Verhalten der damaligen Pokerprofis beschwert. Er habe aber aus seinen Fehlern gelernt.

Laliberte spielte bis zum Black Friday für etwas mehr als ein Jahr auf Full Tilt Poker und war dort einer der größten Fische. Natürlich gehörte er schon immer zu den schlechteren Spielern, aber laut seinen Aussagen lagen seinen 26 Millionen Dollar schweren Verlusten nicht nur sein schlechtes Pokerspiel zu Grunde. So haben ihn die FTP Pokerprofis "abgezockt wie einen Schuljungen"!

Obwohl er die Spieler teilweise persönlich gekannt hatte, haben sie sich in Gruppen zusammengetan, um gegen ihn zu spielen. Das Ziel war natürlich immer sein Geld und er konnte einfach nicht glauben, dass sie betrügerische Absichten gehabt haben. Teilweise haben sie laut Laliberte sogar mit "unendlichen, virtuellen Geld" gegen ihn gespielt.

Inwiefern diese Aussagen nun stimmen oder nicht, dass wissen wohl nur die betroffenen Spieler selbst. Fakt ist auf jeden Fall, dass zu der damaligen Zeit bei Full Tilt Poker einiges im Argen war. Doch seitdem die Glücksspielfirma von Pokerstars aufgekauft wurde, kann man sich immer auf ein faires Spiel bei Full Tilt Poker freuen! Guy Laliberte hat für sich selbst aber einen Schlussstrich gezogen und wird kein Online Poker mehr spielen...