Starthände beim Poker

Starthände beim Poker

Zu Beginn einer Pokerrunde bekommt jeder Spieler jeweils zwei Karten auf die Hand verteilt. Diese zwei Karten nennt man dann Starthand. Je nachdem wie sie zusammengesetzt ist, kann man eine gewisse Rangfolge erstellen und so weiß man immer genau wie wertvoll die jeweilige Starthand ist. Mit diesem Wissensvorsprung kann man dann schon vor dem Flop gute Entscheidungen treffen und Geld gewinnen!

Je nach Spielertyp und Gegnertyp kann eine Starthand mehr oder weniger wertvoll für einen selber sein. Gegen einen Maniac reicht schon meist eine schwache Hand zum Dominieren, doch gegen einen TAG braucht man eine sehr gute Hand. Trotzdem kann man die Hände generell zu verschiedenen Gruppen zuordnen. Wir haben dies einmal gemacht, aber vergisst nicht, dass der Wert einer Starthand von Spiel zu Spiel unterschiedlich hoch sein kann!

 

Gruppe A

(AA, KK, QQ, AKs)

In dieser Gruppe sind alle Starthände enthalten, die ihr immer spielen solltet. Sie besitzen die höchste Wertigkeit und werden eure Gegner eigentlich immer dominieren. Daraus folgt, dass man diese Starthände immer schon vor dem Flop erhöht, damit die Spieler mit den schwachen Karten viel Geld an euch verlieren. Am besten wäre es für euch, wenn ihr schon vor den Flop ein Allin provozieren könnt und dann gegen eine schlechtere Starthand gewinnt.

 

Gruppe B

(JJ, TT, AKo, AQs, AQo, AJs, KQs, AJo)

Diese Starthände sind generell gut, werden aber von der Gruppe A dominiert. Man darf also nicht auf Teufel komm raus diese Hände verteidigen und muss gelegentlich einen Fold finden. Trotzdem dominieren sie die meisten Starthände und eignen sich gut für ein solides und aggresives Spiel! Allerdings sollte man hier auf drawlastige Flops und Gegnertypen achten!

 

Gruppe C

(99, 88, 77, ATs, ATo, KQo, KJs, QJs, KTs, QTs, JTs, 98s, 87s, 76s, 65s)

Wir befinden uns nun in einer Gruppe von Starthänden, die nicht sehr gut sind, aber auch nicht sehr schlecht sind. Je nach Gegner, Position und Image kann man diese Hände profitabel spielen und sie haben das Potential einer sehr guten Hand. Es sollte also gerechtfertigt sein, dass man mit ihnen höhere Einsätze von Gegnern callen kann, denn wenn man trifft, hat man meistens sehr gute Chancen auf den Pot.



Gruppe D

(66, 55, 44, 33, 22, A5, A4, A3, A2, QJo, QTo, JTo, 98o, 87o, 76o, 65o, 54s, 43s, 32s)

Zu dieser Gruppe gehören alle restlichen kleinen Pärchen, die kleinen Asskombinationen und die sogenannten kleinen suited Connectors. Mit allen hat man gelegentlich eine gute Hand, doch gegen die starken Hände ist man meist hinten oder nur mit Glück vorne. Diese Hände eignen sich gerade noch zum Stehlen der Blinds oder zum Callen, aber große Erhöhungen sollte man vermeiden!

 

Gruppe E

(alle restlichen Hände)

Die letzte Gruppe beinhaltet alle Hände, die man eigentlich nicht spielen sollte. Wenn man hier gewinnt, dann basiert das meist auf dem schlechten Spiel des Gegners oder purem Glück. Es liegt einfach kaum Potential in den Starthänden und man kann sein Geld besser zu anderen Zeitpunkten investieren!

 

Fazit


Durch die einzelnen Gruppen kann man den Wert und die Stärke seiner Pokerhand besser einordnen und diese hilft einem beim Gewinnen. Man trifft die richtigen Entscheidungen und zwingt den Gegner zu Fehlern. Deshalb sind die Starthände beim Poker zu wichtig!


Abkürzungen:
A, K, Q, J, T = Ass, König, Dame, Bube, Zehn
XXs = suited, das heißt zwei Karten einer Art (z.B. 7 Karo, 9 Karo)
XXo = offsuite, das heißt zwei Karten verschiedener Art (z.B. 7 Karo, 9 Herz)

 

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